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Gesundheit

Starkes Team für das Mutter-Kind-Zentrum am Helios Klinikum Uelzen

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Uelzen. Mit Dr. Yemenie Aschalew bekommt die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am 15. Februar 2024 einen neuen Chefarzt. Er tritt die Nachfolge von Dr. Mathias Uhlig, Chefarzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an den Helios Kliniken Mittelweser/Nienburg, an, der Mitte November die kommissarische Leitung des Fachbereiches übernommen hat.

Dr. Yemenie Aschalew ist gebürtiger Äthiopier und hat sein Studium der Humanmedizin am Gondar College of Medical Sciences (Äthiopien) absolviert. Der 63-Jährige hat seine Facharztausbildung seit Ende der 1980er-Jahre an der Universitätsfrauenklinik in seiner Wahlheimat Leipzig durchlaufen. Er besitzt die Zusatzbezeichnung Gynäkologische Onkologie und ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie bei Senkungszuständen und weiblicher Harninkontinenz sowie minimal invasiver Chirurgie der meisten gynäkologischen Erkrankungen inklusive Endometriose. Dr. Aschalew ist aktuell noch als Chefarzt an der Helios Klinik Schkeuditz tätig und blickt auf mehr als 15 Jahre Leitungserfahrung zurück.

„Mit Dr. Aschalew konnten wir einen den Patientinnen zugewandten Mediziner für unser Haus gewinnen, der mit seiner langjährigen Führungserfahrung unser Leistungsspektrum weiter voranbringen und neue Impulse bei uns im Haus setzen wird. Eines unserer wichtigsten Ziele für die Abteilung wird auch weiterhin die Stärkung der Geburtshilfe sein“, sagt Klinikgeschäftsführerin Mareike Schmidt.

Bereits am 1. Januar 2024 hat Dr. Timo Grüter die Chefarztposition in der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin übernommen und Sebastian Otte, Chefarzt für Kinder- und Jugendmedizin an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg, als kommissarischen Leiter abgelöst.

Dr. Timo Grüter hat an der Georg-August-Universität Göttingen Humanmedizin studiert und anschließend einige Monate als Assistenzarzt in der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Elbeklinikum Stade gearbeitet. Seit Oktober 2009 war der gebürtige Cuxhavener zunächst viereinhalb Jahre als Assistenzarzt in der Klinik für Kinder und Jugendliche am Elbeklinikum Stade tätig, bevor er als Assistenz- und später als Facharzt in der Abteilung für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin am Altonaer Kinderkrankenhaus in Hamburg beschäftigt war. Der 44-Jährige ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neonatologie und besitzt die Zusatzbezeichnungen Intensiv- und Notfallmedizin, letztere mit Weiterbildungsermächtigung. Nach mehr als vier Jahren als Oberarzt stand für ihn zu Beginn des Jahres der Wechsel vom Elbeklinikum Stade nach Uelzen an.

Mareike Schmidt: „Ich heiße Herrn Aschalew und Dr. Grüter sehr herzlich im Helios Klinikum Uelzen willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit. Gemeinsam bilden sie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der fachübergreifenden Expertise ein starkes Team für unser Mutter-Kind-Zentrum. Mein großer Dank gilt Herrn Otte und Dr. Uhlig, die kommissarisch die Verantwortung für die jeweilige Abteilung getragen haben. Außerdem möchte ich mich ganz besonders bei allen Kolleginnen und Kollegen der beiden Abteilungen bedanken, die die Übergangszeit in den vergangenen Monaten mit großem Einsatz gemeistert haben“.

Seit Montagnachmittag (22. Januar 2024) ist auch der Kreißsaal im Helios Klinikum Uelzen wieder vollumfänglich für alle Schwangeren geöffnet. Bereits seit Ende vergangener Woche können gynäkologische Patientinnen wieder ohne Einschränkungen aufgenommen werden. „Ich freue mich sehr, dass jetzt wieder alle Fachabteilungen entsprechend der uns zur Verfügung stehenden Bettenkapazitäten Patienten aufnehmen und wir unserem Versorgungsauftrag für die Menschen im Landkreis Uelzen nachkommen können“, sagt Mareike Schmidt.

Durch den Brand waren unter anderem Kreißbetten und gynäkologische Instrumente nicht mehr nutzbar. Mareike Schmidt: „Ich bin sehr froh, dass wir innerhalb des Konzerns Material und Ausstattung von anderen Standorten beschaffen konnten. Ohne diese wertvolle Unterstützung wäre die schnelle Öffnung des Hauses nach dem Brandereignis nicht möglich gewesen. Vielen Dank allen Kolleginnen und Kollegen Helios weit, die mit Hochdruck daran gearbeitet haben, dass die Abteilung die Versorgung der Patientinnen wieder ermöglichen kann.“

Foto: Helios