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Corona: Uelzen schließt sich Forderung nach Unterstützung des Einzelhandels an

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. In Berlin diskutieren heute die politischen Spitzen über die weitere Bekämpfung der Corona-Pandemie. Welche Auswirkungen werden die Ergebnisse auf die Stadt Uelzen haben? Die Uelzener Nachrichten fragten bei der Verwaltung nach. "Die Interessen der Hansestadt Uelzen werden über die kommunalen Spitzenverbände - Städtetag, Städte- und Gemeindebund - vertreten", erklärt Stadt-Sprecherin Ute Krüger. Dazu gelte zum einen der Blick auf das Infektionsgeschehen und die Ausbreitung der Mutationen. Gleichzeitig bereite insbesondere die Situation der Kinder- und Jugendlichen, des Sport- und Kulturbereichs, des Einzelhandels und der Wirtschaft insgesamt große Sorge.

Krüger weiter: "In Bezug auf den Einzelhandel besteht die Forderung an Bund und Land – auch da schließt sich die Hansestadt ausdrücklich an -, diesen nachhaltig zu unterstützen. Der Niedersächsische Städtetag habe ein 70-Millionen-Euro-Programm für die Belebung der Innenstädte gefordert. Ein weiterer Appell sei ein gut durchdachter Mittelweg für schrittweise  Öffnungen, um wieder mehr wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben zu ermöglichen. "Aus unserer Sicht hat die Sicherheit der Bevölkerung dabei unverändert oberste Priorität, auch im Hinblick darauf, dass  wir künftig mit der Pandemie leben werden", so Ute Krüger

Wesentliche Elemente der künftigen Strategie seien Impfungen, Schnelltests und Hygienekonzepte. Grundlage bildeten die Landesregelungen: "Die Hansestadt Uelzen ist nicht Träger eines eigenen Gesundheitsamtes. Die örtliche Umsetzung dieser Elemente erfolgt durch den Landkreis Uelzen, beziehungsweise durch das Gesundheitsamt. Die Hansestadt unterstützt als Ansprechpartner des Einzelhandels weiterhin mit großem Einsatz dort, wo es möglich ist"  mm

Foto (Michalzik): Der Einzelhandel in Uelzen soll nachhaltige Unterstützung erhalten, fordert die Verwaltung der Hansestadt.