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Ausbildung und Beruf

Agentur für Arbeit: Kerstin Kuechler-Kakoschke übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung in Braunschweig

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Uelzen/Braunschweig. Kerstin Kuechler-Kakoschke, bisherige Leiterin der Agentur für Arbeit Lüneburg/Uelzen, geht nach Braunschweig: Die Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar hat jetzt den scheidenden Leiter Gerald Witt in den Ruhestand verabschiedet. Den Vorsitz
der Geschäftsführung übernimmt Kerstin Kuechler-Kakoschke. Johannes Pfeiffer, Vorsitzender der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen, hat den symbolischen Staffelstab in der Braunschweiger Dornse im festlichen Rahmen übergeben.

Zum neuen Jahr übernimmt Kerstin Kuechler-Kakoschke die Leitung der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar. Die Vita empfiehlt die Braunschweigerin vielfach für ihre zukünftigen Aufgaben in der Löwenstadt: „Frau Kuechler-Kakoschke verfügt über wertvolle Kenntnisse, die sie auf unterschiedlichen Feldern der Arbeitsmarktverwaltung erwarb - beispielsweise als stellvertretende Geschäftsführerin in einem der größten Jobcenter Deutschlands in Hannover, in der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen oder zuletzt als Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen. Die Beschäftigten und Kunden der Agentur werden in ihr eine fachlich versierte und engagierte Ansprechpartnerin finden, die die Bundesagentur für Arbeit hervorragend vertreten wird“, blickt Johannes Pfeiffer in die Zukunft der Braunschweiger Agentur.

Kuechler-Kakoschkes Nachfolger in Lüneburg ist der bisherige Chef der Arbeitsagentur Celle, Sven Rodewald. „Der Arbeitsmarkt macht weder an Landkreis-, noch an den Grenzen des Agenturbezirks halt. Vielmehr gibt es überregional dichte Verflechtungen durch Wirtschaftsbeziehungen der Unternehmen, bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche und natürlich bei Pendlern“, hebt Rodewald hervor.

Mit Rodewald folgt ebenfalls ein ausgewiesener Arbeitsmarktexperte. Seine bisherigen beruflichen Stationen umfassten beide so genannte Rechtsgebiete - also den Bereich der Arbeitslosenversicherung, der bei den Arbeitsagenturen angesiedelt ist, als auch Aufgaben des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II), die durch die Jobcenter wahrgenommen werden. „Der Fachkräftemangel trifft auf einen Arbeitsmarkt, der durch die Digitalisierung weitere Herausforderungen mit sich bringt“, ist Rodewald sich sicher. Der 45-Jährige freut sich auf die Begegnungen mit Bekannten, denn bedingt durch gemeinsame Netzwerke und Institutionen wird nicht jedes Gesicht unbekannt sein, darauf, Neues zu entdecken und natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen. „Damit wir für die Zukunft gut aufgestellt sind, müssen wir gemeinsam mit allen Netzwerken und Arbeitsmarktpartnern Strategien entwickeln und praktisch umsetzen“, so der neue Chef der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen.

Foto: privat