Blaulicht

Wieren. Einsatz für die Feuerwehr Wieren am Sonntagvormittag: Ein älterer Mann wurde zufällig von einem Landwirt auf einem Acker liegend gefunden.   Der Mann war ansprechbar, konnte jedoch nicht mehr aufstehen. Die Feuerwehr leistete erste Hilfe und trug den Mann zur nächsten Straße. Dort übergaben die Rettungskräfte den Seniore an den Rettungsdienst.   Text/Foto: Feuerwehr Wieren    

Westerweyhe. Am Sonntagmittag, 8. September, steckte ein Igel auf dem Festplatz in Westerweyhe in einem Rohr fest. Die Freiwillige Feuerwehr Westerweyhe wurde um 12:53 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Hilfeleistung 1 - Tierrettung" alarmiert. Ortsbrandmeister Matthias Karp hatte zuvor die Einsatzstelle am Rande des auf dem Festplatz stattfindenden Kinderflohmarktes erkundet und weitere Einsatzkräfte seiner Wehr nachgefordert. Acht Einsatzkräfte der Feuerwehr Westerweyhe rückten daraufhin aus, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dazu wurden die Pflastersteine mit Brechwerkzeug ru…

Ebstorf. Vor einer Kneipe in Ebstorf kam es Samstagnacht zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen. Ein 55-Jähriger zog dabei ein Messer und bedrohte damit sein Gegenüber, konnte jedoch zu Boden geschubst werden. Dabei verletzten sich der 55-Jährige und eine weitere Person leicht. Beide Personen mussten im Krankenhaus versorgt werden. Gegen den 55-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Bereits am Freitagabend gegen 20.30 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Uelzener Straße in Melbeck zum Streit zwischen einen 42- Jährigen und einen 41-Jährigen. Während des Streits wurde ein…

Suderburg. Schwere Verletzungen erlitt ein 16-Jähriger in den Morgenstunden des 06.09.24 auf der Kreisstraße 37 - Alte Dorfstraße zwischen Suderburg und Räber. Der junge Mann war gegen 07:30 Uhr mit seiner Simson auf der Kreisstraße 37 unterwegs, verriss aus Unachtsamkeit den Lenker, kam nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum. Er wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 4.000 Euro.

Uelzen. Man traf sich in trauter Runde und doch war es etwas ganz Besonderes: Günther Kaiser hatte mal wieder vortrefflich gekocht. Alle saßen zuerst einmal um einen liebevoll gedeckten Tisch. Paprikagulasch mit Spätzle, danach Milchreis mit Schattenmorellen, ausgegeben (finanziell wie auch real) vom Regionalvorstand für die großartige Unterstützung der Uelzener im Team der Realistischen Unfalldarstellung am Tag der Johanniter in Otterndorf: „Wir möchten uns mit diesem Essen und Zusammensein bei euch bedanken, dass ihr immer hilfsbereit und aufgeschlossen die Sache der Johanniter vertretet un…

Veerßen. Im Uelzener Ortsteil Veerßen kam es am späten Mittwochnachmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und weiterer Einsatzkräfte (UEN berichteten). Bei Erdarbeiten für einen Hausanschluss wurde eine deutsche Weltkriegs-Panzergranate gefunden, die am selbigen Tag kontrolliert gesprengt werden musste. Zunächst wurde um 15:03 Uhr die Polizei durch die vor Ort tätige Baufirma verständigt. Im Einsatzverlauf forderte die Polizei den Kampfmittel-Beseitigungsdienst zur Beurteilung der Lage an. Dieser entschied nach einer Erkundung vor Ort, dass die Granate mit einem Durchmesser von 8,8 Zent…

Die Sprengung ist durch. Keine Schäden, die Sperrungen werden aufgehoben, sagt die Feuerwehr Uelzen. Pressestelle der Hansestadt Uelzen:  Der Kampfmittel-Beseitigungsdienst hat die Panzersprenggranate erfolgreich gesprengt. Nach der kontrollierten Sprengung dürfen die Anwohnenden nun wieder ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Die Hansestadt dankt dem Kampfmittel-Beseitigungsdienst für die erfolgreiche Sprengung sowie den zahlreichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr, Polizei, DRK, die bei Evakuierung und Betreuung der betroffenen Einwohnerinnen im Einsatz waren.  

Veerßen. Update 4.9., 20.39 Uhr : Die Evakuierung ist abgeschlossen. Die Experten des Kampfmittel-Beseitigungsdienstes beginnen in Kürze mit der Sprengung der Granate. Es handelt sich um eine deutsche Panzersprenggranate aus dem 2. Weltkrieg mit einem Durchmesser von 8,8 Zentimeter. Den gesamten Einsatz begleiten rund 120 Feuerwehrleute, 30 Personen vom DRK und 20 Einsatzkräfte der Landespolizei. Text: Hansestadt Uelzen  Foto: Feuerwehren Uelzen 

Veerßen. Update 4.9., 19:22 Uhr Die Evakuierung ist gestartet. Feuerwehr und Polizei begleiten die Räumung von rund 80 Häusern. Betroffen sind rund 250 Einwohnende. Den Evakuierungsradius vom 300 Metern zeigt die beigefügte Karte. Text/Grafik: Hansestadt Uelzen