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Gesundheit

Klinikum schränkt Besuche bis 11. April stark ein

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Uelzen. Am Vormittag gab die Leitung des Helios Klinikums Uelzen bekannt, dass Besuche von Patienten der Klinik ab sofort nur noch in Einzelfällen möglich sind. Dazu gehören die Bereiche der Kinder- und Jugendmedizin, die Entbindungsstation und die Versorgung von Palliativpatientinnen und -patienten. Die Ausnahmen gelten für einen Besucher pro Patient.

Besucher beziehungsweise gesetzliche Betreuer müssen am Haupteingang einen Testnachweis vorlegen. Das kann ein Antigen-Schnelltest sein, der maximal 24 Stunden alt ist, oder ein PCR-Test, der maximal 48 Stunden alt ist. Ein zu Hause durchgeführter Selbsttest ist nicht ausreichend.

Grund für die Maßnahme ist die aktuelle Coronalage mit einer Inzidenz im Landkreis, die deutlich über der durchschnittlichen Bundesinzidenz liegt. Die Einsatzplanung trägt diesen Umständen Rechnung und die vorhandenen Kapazitäten werden täglich neu bewertet.

„Wir können die medizinische Versorgung des Landkreises Uelzen weiterhin sicherstellen. Unsere Verantwortung liegt aber auch im Schutz der nicht-infizierten Patienten sowie Mitarbeiter“, sagt Klinikgeschäftsführerin Mareike Schmidt. „Sobald sich die Situation wieder entspannt, können die Beschränkungen gelockert werden.“

Darüber hinaus gelten die bestehenden Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, ein detailliertes Test-Konzept für Mitarbeiter sowie Patienten und die mittlerweile geläufigen Hygieneregeln. Ambulante Patienten benötigen vor Betreten des Klinikums den Nachweis eines Testzentrums über einen negativen Antigen-Schnelltest. Operationen bleiben vorerst auf nicht verschiebbare Eingriffe beschränkt.