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Gesundheit

Wiederaufnahme des Regelbetriebes im Helios Klinikum Uelzen

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Uelzen. Das Helios Klinikum Uelzen kehrt zurück zum Regelbetrieb: Die Klinikleitung hat jetzt den Ende Januar vorübergehend ausgesprochenen Aufnahmestopp für Patientinnen und Patienten grundsätzlich aufgehoben. Sowohl für den Landkreis Uelzen als auch für alle Nachbarlandkreise ist das Uelzener Krankenhaus ab sofort wieder aufnahmebereit. Alle Sprechstunden und Ambulanzen sind ebenfalls wieder in vollem Umfang geöffnet.

„Das Aufkommen an COVID-Patienten in unserem Haus bewegt sich seit einiger Zeit auf einem konstant niedrigen Niveau. Dadurch stehen uns weitere Kapazitäten zur Verfügung, die die Wiederaufnahme unseres Regelbetriebes möglich machen“, sagt Klinikgeschäftsführerin Yvonne Bartels. Nachdem die Klinikleitung Anfang vergangener Woche zunächst den Aufnahmestopp für Patientinnen und Patienten aus dem Landkreis Uelzen beendet hat, können jetzt auch Patienten aus Nachbarlandkreisen wieder stationär im Helios Klinikum Uelzen behandelt werden. Yvonne Bartels: „Wir bewerten die Lage weiterhin täglich neu. Sollte sich die Situation in den kommenden Wochen wieder verschärfen, müssen wir unsere Aufnahmekapazitäten unter Umständen erneut schrittweise zurücknehmen.“

Für die Versorgung von nicht beatmungspflichtigen COVID-Patienten steht im Uelzener Krankenhaus weiterhin eine komplette Isolierstation zur Verfügung. Nicht mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierte Patientinnen und Patienten können auf fünf interdisziplinär geführten Normalstationen sowie auf der Intensiv- und der Überwachungsstation behandelt werden. Zudem sind die Wochenbettstation und die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin in gewohntem Umfang aufnahmefähig. Dr. Uli-Rüdiger Jahn, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Uelzen, sagt: „Wir haben gemeinsam mit dem Gesundheitsamt entschieden, die Einzelzimmerbelegung auf unseren Normalstationen aufzuheben und bringen unsere Patienten ab sofort wieder in Zwei-Bett-Zimmern unter. Dadurch stehen uns zum einen Kapazitäten für die Aufnahme von Patienten zur Verfügung, deren Behandlung wir während des Aufnahmestopps zurückstellen mussten. Gleichzeitig können wir so auch Patientinnen und Patienten aus Nachbarlandkreisen stationär aufnehmen, um unserem Auftrag als Schwerpunktversorger für die Region nachkommen zu können.“

Im Helios Klinikum Uelzen besteht eine generelle Maskenpflicht. Patienten, Mitarbeiter und Besucher sind verpflichtet, dauerhaft einen medizinischen Mund-Nase-Schutz bzw. im direkten Kontakt eine FFP-2-Maske zu tragen. Alle Patientinnen und Patienten werden bei Aufnahme, am sechsten Tag ihres stationären Aufenthaltes und am Tag vor der geplanten Entlassung per PCR-Test auf COVID-19 getestet. Alle patientennah tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden einmal wöchentlich auf eine akute SARS-CoV-2-Infektion getestet. – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der COVID-Station und der Intensivstation werden zweimal wöchentlich abgestrichen. Darüber hinaus hält die Klinikleitung an den hohen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Virus fest: Im direkten Patientenkontakt tragen die Mitarbeiter weiterhin die persönliche Schutzausrüstung bestehend aus FFP-2-Maske, Visier oder Schutzkittel, Schutzschürze oder Schutzkittel und Einmalhandschuhen.

Darüber hinaus gilt: Das generelle Besuchsverbot für das Helios Klinikum Uelzen bleibt bestehen. Ausnahmen gelten für werdende und frischgebackene Väter, die ihre Partnerin zur Geburt begleiten und Mutter und Baby täglich von 16:00 bis 19:00 Uhr auf der Wochenbettstation besuchen dürfen, Angehörige von Palliativpatienten, gesetzliche Betreuer von Patienten sowie Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern unter 16 Jahre.

Foto: Helios Klinikum