Man hat mir vor vielen Jahren beigebracht, als Journalist nicht über das Wetter zu schreiben. Trotzdem: Das nervt jetzt langsam. Die Liste der im Garten und auf der Terrasse zu erledigenden Dinge wird immer länger, der Rasen sieht aus wie seine eigene Karikatur, die Anzucht für die Gemüsebeete ist längst vorbereitet - und der Frühling will einfach nicht richtig werden. Zwei Olivenbäume und zwei Bananenstauden hat mich ein vorschnelles "Oh, jetzt sieht es aber wirklich nach Frühling aus" bereits gekostet. Und ganz ehrlich: In der aktuellen Lage wäre ich über jede Minute dankbar, die ich trocken und bei erträglichen Temperaturen im Garten verbringen könnte. Denn so langsam fällt mir die Decke auf den Kopf.
Ihr
Michael Michalzik
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