Lüneburg. Die Hansestadt Lüneburg lässt das Lösegrabenwehr für rund 1,7 Millionen Euro sanieren. In dieser Woche hat die beauftragte Firma damit begonnen, die Baustelle einzurichten. Diese vorbereitenden Arbeiten werden noch bis Ende dieser Woche andauern. In dieser Zeit kann es zu kurzfristigen Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer kommen. Das Wehr ist grundsätzlich aber noch passierbar.
Das ändert sich ab Montag, 19. April, wenn die eigentliche Sanierung beginnt. Die Wehranlage ist dann vollgesperrt und zwar für mindestens sechs Monate. Über die gesamte Bauzeit kommt es immer wieder zu Sperrungen des Radweges entlang des Lösegrabens zwischen der Altenbrückertorstraße und dem Lösegrabenwehr.
Umleitungen für Radfahrer und Fußgänger sind ausgeschildert: Zwischen Altenbrückertorstraße und Friedrich-Ebert-Brücke führt die Umleitung westlich des Lösegrabens entlang der Willy-Brandt-Straße (U1). Östlich des Lösegrabens nutzen Radfahrer und Fußgänger zwischen Altenbrückertorstraße und Friedrich-Ebert-Brücke die Wege an den Straßen Auf der Wittenberger Bahn und Ilmenaugarten (U2).
Während der Sanierungsarbeiten ist ab dem 19. April auch die Kanuanlegestelle gegenüber Schröders Garten nicht mehr erreichbar. Ein Ersatzsteg wird direkt hinter der Wandrahmbrücke, am Wandrahmpark, eingerichtet.
Foto (Hansestadt Lüneburg): Die Hansestadt Lüneburg lässt das Lösegrabenwehr sanieren. Ab Montag, 19. April, ist die Wehranlage gesperrt.