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Canon 850D + Objektiv EF-S 18-135mm im Test: Großer Wurf für alle Situationen

Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem man mehr will, als ein paar ordentliche Schnappschüsse und kurze Videoclips, dann rückt das Handy als Aufnahmemedium zwangsläufig in den Hintergrund. Und dann kommt die Zeit für eine Spiegelreflex-Kamera vom Schlag einer EOS 850D, mit der Canon ambitionierten Amateuren ebenso wie weit fortgeschrittenen Fotografen ein Werkzeug an die Hand gibt, das jeder Situation gewachsen ist. Vor allem als Kit im Zusammenspiel mit dem grandiosen EF-S 18-135mm Objektiv.

Die Vorteile einer digitalen Spiegelreflex – kurz DSLR – liegen auf der Hand: Nicht nur, dass die Qualität generell wesentlich höher ist als die einer Handy-Kamera. Dank der Möglichkeiten, einen externen Blitz aufzustecken, und Objekte je nach Bedarf zu wechseln, sind solche Kameras für jedes Motiv konfigurierbar.

Wobei beim 850D-Kit schon in der Grundausstattung keine Wünsche mehr offenbleiben. Die Kamera zeigt sich auch starken Minusgraden gegenüber unempfindlich. Auch der Akku zeigte sich völlig unbeeindruckt und hielt hunderte von Aufnahmen Stand. Die EOS liegt auch bei kleineren Fingern perfekt in die Hand. Die Bedienung über Tasten und Touch-Screen ist, wie nicht anders von Canon zu erwarten, auf höchstem Niveau. Das Display lässt sich nicht nicht nur ausklappen, sondern zum Schutz auch komplett eindrehen.

Wer es sich einfach machen will, belässt es bei der Standard-Einstellung mit Bild-Automatik. Dann bleibt dem Fotografen nur noch, die Zoomstufe von 18 bis 135 Millimetern auszuwählen und auszulösen. Schon damit gelingen fast immer tolle Bilder. Aber dabei belässt es Canon noch lange nicht: Wer sich weiter ins Thema Fotografie mit seiner 850D vertieft, kann immer mehr die künstlerische Kontrolle übernehmen. In den Kreativmodi lassen sich beispielsweise viele Filter auswählen. Besonders beeindruckend ist die Auswahl der Tiefenunschärfe, die etwa Porträts dank der perfekten Fokussierung auf das Motiv besonders starken Charakter verleiht. 14 Custom-Funktionen sorgen dafür, dass der Benutzer seinen ganz eigenen Stil finden kann. Mit einem 24,1-Megapixel-Sensor sorgt die Canon dafür, dass sich kleinste Details auf den Aufnahmen wiederfinden. Das bekannte Autofokus-System von Canon lässt sich mehrfach von Spot auf Flächenmessung einstellen und gibt sich auch bei schlechtem Licht keine Blöße. Es arbeitet präzise und rasend schnell, sodass im Zusammenspiel mit dem großartigen Objektiv auch Motive sauber erfasst werden, die sich schnell bewegen.

Der ausklappbare Blitz kann natürlich keine externe Lösung ersetzen, schlägt sich aber sehr gut und dürfte für den Einsatz im Privatbereich mehr als ausreichen. Generell kommt die 850D in Verbindung mit dem erwähnten Objektiv auch mit Restlichtsituationen hervorragend klar. Wie bei dem japanischen Hersteller im Grunde zu erwarten, überzeugt das Kit in jeder Lichtsituation mit ausgewogenen, natürlichen Farben. Auch im winterlichen Gegenlicht gab es keine Probleme für die Kamera.

Wessen Herz für Video-Aufnahmen schlägt, dem sei die 850D ebenfalls empfohlen: Gefilmt wird zeitgemäß in voller 4K-Auflösung. Dabei kann sich die kompakte Canon problemlos in Sachen Bildqualität mit Profi-Lösungen messen. Jede Aufnahme darf knapp 30 Minuten lang sein. Dabei werden die Aufnahmen kameraintern mehrfach stabilisiert. Die Ergebnisse sind beeindruckend. Amateurfilm war gestern.

Canon packt aber noch eine Vielzahl pfiffiger Lösungen mit in die 850D: Die DSLR kann W-LAN und ist ruckzuck ins heimische Netzwerk eingebunden. Über eine ausgezeichnet gemachte App (im Test auf einem iPhone X installiert) lassen sich so im Handumdrehen Bilder und Videos auf Handy oder Tablet übertragen und stehen so beispielsweise in der Apple-Welt direkt auf allen eingebundenen Geräten zur Verfügung. Das Betrachten der Aufnahmen etwa über Apple-TV wird so zu einem schnellen, unkomplizierten Vergnügen. Dabei lässt Canon dem Anwender die Wahl, ob er die Fotos in kompakter oder voller Auflösung übertragen will. Damit entfällt das frühere Entnehmen und Einsetzen der Speicherkarte in ein Lesegerät. Was auch ganz gut ist, weil das Bedienen des Aufnahme-Schachts der Canon eine fummelige Angelegenheit ist, auf die man gern verzichtet. 

Die App kann aber noch mehr: Sie lässt das Handy unter anderem zum Fernauslöser werden, mit dem auch Einstellungen an der Kamera vorgenommen werden können. Sehr praktisch!

Insgesamt ist Canon mit dem Kit Canon EOS 850D + EF-S 18-135mm einmal mehr ein großer Wurf gelungen, der Einsteiger ebenso viel Freude bereiten wird, wie weit Fortgeschrittenen.

Modi:

Automatische Motiverkennung (Fotos und Videos), Blitz aus, Kreativ-Automatik, Special-Scene-Modi (Porträt, Glatte Haut, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Gruppenfoto, Nachtporträt, Nachtaufnahme ohne Stativ, HDR-Gegenlichtaufnahme, Speisen, Kinder, Kerzenschein), Kreativfilter, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell (Fotos und Videos), Selbstporträt

Bildstile:

Automatik, Standard, Porträt, Landschaft, Feindetail, Neutral, Natürlich, Monochrom, Benutzerdefiniert (3 Einstellungen)

Übersicht Technik:

24,1 Megapixel Dual Pixel CMOS APS-C-Sensor

4K (Kontrast AF) 24p/25p

Full HD mit Dual Pixel CMOS AF bis zu 60p

AF-System mit 45-Feldern

AF mit Augenerkennung (und Nachführung)

 

ww.canon.de

Preis: 1.299,00

 

 

 

Die Canon 850D überzeugt auch in schwierigen Lichtsituationen jederzeit.

Hier können Sie das präsentierte Produkt beziehen:

Canon Deutschland

Europark Fichtenhain A10
47807 Krefeld
Deutschland

Tel.: 02151 / 345 0
Fax: 02151 / 345 102

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www.canon.de