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UWG beantragt: Landkreis soll notfalls den Esterholzer Kreisel vorfinanzieren

  • Subtitle: Esterholz

Esterholz. Am Unfallschwerpunkt Esterholzer Kreuz soll sich endlich etwas tun. Damit es beim gewünschten Bau eines Kreisels nicht zu zeitlichen Verzögerungen wegen unklarer Finanzierung kommt, hat die UWG-Fraktion im Kreistag einen Antrag gestellt und Landrat Dr. Heiko Blume zukommen lassen, wie Abgeordneter Andreas Dobslaw mitteilt: „Am Esterholzer Kreuz darf es keine weitere Verzögerung nach mehr als zwei Jahrzehnten geben!“

Die UWG-Fraktion habe daher beantagt, der Kreistag möge folgenden Beschluss fassen: „Für den Fall, dass die Baureife für den Bau eines Kreisverkehrsplatzes am Esterholzer Kreuz hergestellt ist und das Land Niedersachsen, beziehungsweise die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr keine verlässliche und zeitnahe Realisierung des Baus spätestens Ende 2022 in Aussicht stellt, wird die Kreisverwaltung beauftragt, den Bau des Kreisverkehrsplatzes in Abstimmung mit der Behörde selbst vorzunehmen. Die Kosten für die Durchführung der Maßnahme sollen gegebenenfalls im Voraus vom Landkreis Uelzen verauslagt und der Straßenbaubehörde nach Abschluss der Maßnahme in Rechnung gestellt werden.“

Foto (privat): Das Esterholzer Kreuz soll einem Kreisel weichen.