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"Das zerstören, woran andere sich erfreuen - was soll so etwas?"

  • Subtitle: Bad Bevensen

Bad Bevensen. Nach der boshaften Tat eines 18-Jährigen, der am späten Dienstagabend mit einem VW Touran durch die Grünanlagen des Bevenser Kurparks gebrettert war (Uelzener Nachrichten berichteten) herrscht bei den Verantwortlichen völliges Unverständnis angesichts der sinnlosen Tat: "Das zerstören, woran andere sich erfreuen - was soll so etwas?", bringt es Gerhard Kreutz, Geschäftsführer der Bad Bevensen Marketing auf den Punkt. Der junge Mann war von der Brückenstraße aus in den Kurpark gefahren und hatte dort Zerstörungen angerichtet.

"Er ist über die Grünflächen und durch eines der Blumenbeete gefahren, hin und zurück", so Kreutz. Dabei gebe man sich gerade mit den Blumenbeeten sehr viel Mühe. Als der Täter von einem Zeugen direkt angesprochen wurde, trat er die Flucht an. Kreutz: "Wenn er Aggressionen hat, soll er sich einen Boxsack besorgen oder ins Studio gehen, inzwischen geht das wieder." Es mache keine Sinn, die Zuwege des Parks nachts abzusperren: "Hoffen wir, dass es bei einem Idioten bleibt." Wünschenswerte wäre es indes gewesen, der Täter wäre mit seinem Auto wenigstens in einem der moorigeren Bereiche des Parks steckengeblieben.

Foto (Michalzik): Ein 18-Jähriger ist nachts mit einem Auto durch den Kurpark Bad Bevensen gebrettert.