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Klinikum Lüneburg und Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen bilden gemeinsames „Heart-Team“

  • Subtitle: Bad Bevensen

Lüneburg/Bad Bevensen. Welche Vorerkrankungen gibt es? Welche anatomischen Besonderheiten sind zu berücksichtigen? Und welches sind die bestmöglichen Therapieoptionen? Über Fragen wie diese und viele andere tauschen sich die Kardiologen des Städtischen Klinikums Lüneburg (SKL) schon seit längerer Zeit immer wieder mit den Spezialisten der Klinik für Herz-Thorax-Chirurgie am Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen (HGZ) aus. Jetzt wurde diese interdisziplinäre Kooperation in Form eines sogenannten „Heart-Teams“ institutionalisiert: Per Videokonferenz entscheiden die Experten gemeinsam, ob bei Patienten eine Operation oder beispielsweise eine Katheterbehandlung sinnvoller ist.

Längst greifen in der modernen Herzmedizin die Bereiche der chirurgischen Eingriffe und die der sogenannten interventionellen Eingriffe – also die per Katheter – eng ineinander. Oberstes Ziel dabei: Jedem Patienten die individuell bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen – fächerübergreifend und ohne vorab auf eine medizinische Disziplin festgelegt zu sein. „Fand diese landkreisübergreifende Zusammenarbeit bislang vor allem telefonisch statt, ha- ben wir unserem gemeinsamen Vorgehen nun einen festen Rahmen gegeben und einen regelhaften Austausch per Videokonferenzen eingeführt“, erklären Prof. Dr. Christian Weiß, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin/Zentrum für Herzrhyth- musstörungen am SKL, sowie Prof. Dr. Gerhard Wimmer-Greinecker, Chefarzt der Klinik für Herz-Thorax-Chirurgie am HGZ.

Foto: oh