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FDP-Stadtratsfraktion Bad Bevensen bezieht Stellung zur Trassenführung der Bahn

  • Subtitle: Bad Bevensen

Bad Bevensen. Die FDP-Stadtratsfraktion Bad Bevensen bezieht Stellung zur Trassenführung der Bahn: "Die Situation der Verkehrswegeplanung in Norddeutschland ist gegenwärtig verfahren, dieses zeigt sich in unserer Region beim Ausbau der Bundesstraße B4, dem Neubau der Autobahn A39 und auch bei der Trassenführung der Bahn."

"Jeder neue Bau von Straße und Bahnstrecke wird in unserer heutigen Zeit auf den Widerstand lokaler Bürger stoßen", so Bernd Peter, der Fraktionsvorsitzende der FDP im Rat der Stadt Bad Bevensen: "Wir fordern als Grundlage eine faktenbasierte Diskussion, weg von emotional gesteuerten Bürgerinitiativen. Ein durchgehend dreigleisiger Ausbau der Bestandsstrecke wird den zukünftigen Verkehrsansprüchen der Bahn nicht gewachsen sein. Laut DB stelle die optimierte Dreigleisigkeit kapazitiv keine zielführende und robuste Lösung dar.“ Eine durchgehende Viergleisigkeit der Strecke Hamburg – Hannover würde dagegen sämtliche Kapazitätsprobleme des Projekts lösen.

Weiter betonen die Freien Demokraten: "Neben der Wirtschaftlichkeit ist hier auch die Beschleunigung des Personen-Fernverkehrs als positiv zu werten.

Auf der Bestandsstrecke könnten dringend benötigte zusätzliche Personen-Nahverkehrszüge eingesetzt werden, die dann pünktlich unterwegs sind.

Die Berücksichtigung eines dritten oder sogar vierten Gleises durch Bad Bevensen und den Ortsteilen ist durch die enge Bebauung nicht möglich.

Die Fraktion der FDP im Rat der Stadt spricht sich nach den bisher vorliegenden sachlichen Argumenten für eine zweigleisige Neubautrasse teils in der Nähe der Autobahn A7 aus.

Unsere Bundespolitiker müssen die Pläne und Berechnungen der Bahnexperten parteiübergreifend konstruktiv begleiten.

Diese Stellungnahme geht auch an den Bundesverkehrsminister und einige Bundestagsabgeordnete."