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SPD-Gruppe im Samtgemeinderat Bevensen-Ebstorf fordert die Senkung der Samtgemeindeumlage

  • Subtitle: Bad Bevensen
Bad Bevensen. Bereits in der vergangenen Sitzung des Samtgemeinderats Bevensen-Ebstorf sprach sich die SPD-Gruppe als einzige Fraktion geschlossen gegen die Erhöhung der Samtgemeindeumlage aus, um die Gemeinden nicht weiter zu belasten.
 
Anfang des Jahres schlug die Samtgemeindeverwaltung die Erhöhung vor, da die Erhöhung der Kreisumlage zu Mehrkosten führte und dadurch der Haushalt der Samtgemeinde stärker belastet wurde. Die Erhöhung der Kreisumlage, beschlossen durch die Mehrheitsgruppe im Kreistag bestehend aus CDU, UWG und FDP, sorgte letztendlich dafür, dass alle Gemeinden im Landkreis tiefer in die Taschen greifen mussten. Da der Landkreis noch Rücklagen in Millionenhöhe hat, kritisierte die SPD bereits damals das Vorgehen.
 
Wie jetzt öffentlich wurde, wird die Erhöhung der Kreisumlage und damit die Mehrbelastung der Kommunen doch rückgängig gemacht. „Es ist gut, dass die Gemeinden jetzt doch nicht stärker belastet werden sollen. Der Landkreis hat schließlich noch Rücklagen in Millionenhöhe.“, so Hannes Henze, Mitglied im Samtgemeinderat und Kreistag. „Angesichts der großen Rücklagen war die Erhöhung und dadurch die Mehrbelastung der Gemeinden ohnehin nicht richtig. Den Gemeinden, auch in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf, hätten sonst finanzielle Mittel für wichtige Projekte vor Ort gefehlt.“.
 
Um die Gemeinden in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf finanziell zu entlasten und ihnen einen größeren Handlungsspielraum für Projekte vor Ort zu geben, hat die SPD-Gruppe im Samtgemeinderat nun beantragt, ebenfalls die Samtgemeindeumlage wieder zu senken. Diese wurde schließlich nur erhöht, um die Mehrkosten durch die Kreisumlage zu kompensieren. Dadurch würden die Gemeinden in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf insgesamt um ca. 500.000 Euro entlastet werden.