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Waldemar: Bauarbeiten laufen auf vollen Touren

  • Subtitle: Ebstorf

Ebstorf. Seit der Fusion der beiden Samtgemeinden Bevensen und Altes Amt Ebstorf im Jahr 2011 war eine Sanierung des Schwimmbads Waldemar Gegenstand der politischen Diskussionen. Inzwischen laufen die Arbeiten im Außenbereich des 1950 gebauten Bads auf vollen Touren: Das alte Außenbecken ist abgeschoben: „Seit Freitag läuft die Wasserabsenkung der Baugrube. Somit sollte zeitnah die Wasserhaltung erreicht und die Baugruben auf die finalen Tiefen ausgebaggert werden“, heißt es seitens der Bäderverwaltung.

Das alte Außenbecken verlor erhebliche Mengen Wasser. Eine Sanierung war nicht mehr möglich. Die künftige Wasserfläche wird erheblich verkleinert – von 1.500 auf künftig 1.000 Quadratmeter. Die Schwimmbahnen sind dann 25 Meter lang. Kleiner bedeutet deutlich günstiger und nachhaltiger im Betrieb.

Das Bad soll aber nicht nur saniert, sondern auch deutlich attraktiver werden: Besucher können sich künftig auf Breitrutsche, Luftsprudelplatten und Wasserspeier in verschiedenen Breiten freuen. Ebenfalls interessant: Ein erhöhter Beckenkopf soll es ermöglichen, sich barrierefrei einfach ins Wasser gleiten zu lassen – und ebenso problemlos wieder auszusteigen.

 Für die Kleinen und ganz Kleinen soll es ein zweiteiliges Kinderbecken geben, samt eines vergrößerten Randbereichs für die Eltern, denn die sind im Nichtschwimmerbereich für ihren Nachwuchs verantwortlich. Ein Sonnensegel soll die kleinen Badegäste auch an Hochsommertagen schützen. Wenn die Arbeiten beendet sind, hat das Waldemar eine Kapazität von 3.500 Badegästen am Tag.

Für das fünf Millionen Euro teure Projekt erhält die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf Bundesfördermittel in Höhe von zwei Millionen Euro.

Foto: Waldemar