Aktion zum IDAHOBIT der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf
- Subtitle: Bad Bevensen
Bad Bevensen. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) lädt die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf herzlich zu einer öffentlichen Aktion vor dem Rathaus in Bad Bevensen ein. „Gemeinsam möchten wir ein sichtbares Zeichen gegen Queerfeindlichkeit setzen und uns für Vielfalt, Respekt, Solidarität und Menschenrechte stark machen“, betont die Gleichstellungsbeauftragte Jorah Begemann.
Die Veranstaltung findet am Sonnabend, 17. Mai, um 11 Uhr vor dem Rathaus in Bad Bevensen, Lindenstraße 12 statt. Geplant sind kurze Redebeiträge sowie das symbolische Zeigen der Pride-Farben im öffentlichen Raum. Alle Interessierten sind willkommen, sich zu beteiligen und Solidarität zu zeigen.
Der IDAHOBIT erinnert jährlich am 17. Mai an die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1990, Homosexualität aus dem internationalen Diagnoseschlüssel zu streichen. Seitdem dient dieser Tag weltweit dazu, auf die fortwährende Gewalt und Diskriminierung aufmerksam zu machen, der LGBTQIA+-Menschen ausgesetzt sind – auch in Deutschland.
Das diesjährige Motto „The Power of Communities“ (dt. „Die Kraft der Gemeinschaft“) wurde in Zusammenarbeit mit queeren Organisationen weltweit entwickelt und im Rahmen der ILGA (The International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, and Intersex Association) Weltkonferenz 2024 in Kapstadt vorgestellt. Es unterstreicht die Vielfalt und Stärke innerhalb queerer Communities – von lokalen Initiativen bis hin zu globalen Bewegungen. Es würdigt das Engagement von zivilgesellschaftlichen Gruppen, Verbündeten und all jenen, die sich tagtäglich für eine gerechtere, diskriminierungsfreie Welt einsetzen.
IDAHOBIT ist keine zentrale Kampagne, sondern ein dezentraler Aktionsaufruf: Überall auf der Welt gestalten Menschen diesen Tag auf ihre Weise – angepasst an ihre Realitäten, Bedürfnisse und Prioritäten. Jede Initiative – ob groß oder klein – trägt zur Sichtbarkeit bei und stärkt die Bewegung für eine freie, vielfältige und sichere Gesellschaft für alle.
„Wir freuen uns über alle, die mit uns gemeinsam ein Zeichen setzen wollen“, unterstreicht Samtgemeindebürgermeister Martin Feller.
Wer sich mit solidarischen Redebeiträgen einbringen möchte, kann sich gerne vorab bei der Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde unter