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Warum ist die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet?

  • Subtitle: Bienenbüttel

Bienenbüttel. Seit dem 1. April 2023 ist die Straßenbeleuchtung in der Einheitsgemeinde Bienenbüttel komplett ausgeschaltet. Das hat zu vereinzelten Nachfragen im Rathaus geführt. Die Gemeindeverwaltung erinnert vor diesem Hintergrund daran, dass der Energiesparmaßnahme ein Ratsbeschluss aus dem vergangenen Jahr zugrunde liegt.

Um Strom zu sparen, hatte der Gemeinderat im August 2022 im Rahmen der Behandlung eines Antrags auf Überprüfung und Änderung der Schaltzeiten für die Straßenbeleuchtung beschlossen, die Straßenbeleuchtung vom 1. April bis zum 1. September gänzlich ausgeschaltet zu lassen. Die Sperrzeit zwischen 22.30 und 5.30 Uhr, die bereits von September bis März galt, geht ebenfalls auf diesen Ratsbeschluss zurück.

Bürgermeister Dr. Merlin Franke: „Die Entscheidung wurde im vergangenen Jahr getroffen, als es aufgrund der damaligen Versorgungslage galt, möglichst viel Energie einzusparen. Da sich die Situation zwischenzeitlich wieder etwas entspannt hat, werden wir den politischen Gremien die Anregungen aus der Bevölkerung vortragen und vorschlagen, im Herbst 2023 noch einmal darüber zu beraten.“ Allzu große Spielräume sehe er aufgrund der stark gestiegenen Strompreise aber nicht. „Aber wir nehmen die Anregungen sehr ernst und wollen dies auch den Gremien widerspiegeln“, versichert er. Bis auf Weiteres bleibt die Straßenbeleuchtung also überall in der Einheitsgemeinde ausgeschaltet. Das hängt auch mit den kalkulierten Kosten im Haushalt 2023 zusammen – mehr Geld ist für die Beleuchtung nicht vorgesehen, Änderungen wären daher erst ab 2024 möglich.

Archivfoto (Gemeinde Bienenbüttel): Die Straßenbeleuchtung in der Einheitsgemeinde Bienenbüttel bleibt vorerst ausgeschaltet.