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Freifunk in Bienenbüttel und Wulfstorf ausgebaut

  • Subtitle: Bienenbüttel

Bienenbüttel/Wulfstorf. Im Bereich des Waldbades, der Markthalle und des Ge- meindehauses in Bienenbüttel sowie der Bushaltestelle in Wulfstorf ist nun freies Wlan verfügbar. Die Gemeinde Bienenbüttel hat das Angebot für ihr kostenfreies Internet „Freifunk Bienenbüttel“ in Kooperation mit dem Verein Freifunk Uelzen jetzt erweitert. Die Firma Schütze, das Eiscafé Fabrizio, das Grill-Haus, der Bootsanleger von „Kanu aktiv“ an der Ilmenau und das TSV-Vereinsheim stellen an ihren Standor- ten bereits seit knapp zwei Jahren freies Internet zur Verfügung.

Bürgermeister Dr. Merlin Franke freut sich über den Ausbau des Freifunks in der Einheitsgemeinde und hebt dessen Relevanz hervor: „Wir beschreiten damit weitere wichtige Schritte in Richtung Digitalisierung. Nicht nur die Einheimischen profitieren davon, sondern auch die Geschäfte und der Tourismus. Danke an den Verein Freifunk Uelzen und unsere alten und neuen Partner, die ihr Netz zur Verfügung stellen!“ Auch Wulfstorfs Ortsvorsteher Sören Otter findet lobende Worte: „Ich freue mich, dass wir in Wulfstorf ab sofort auch außerhalb der eigenen vier Wände aufs Internet zugreifen können, unabhängig von Mobilfunksignalstärke und Datenlimitierung. Besonders Gäste von Haushalten, die nicht ans Glasfasernetz angeschlossen sind, werden dies zu schätzen wissen. Schön ist, wie einfach und dabei dennoch absolut sicher die Nutzung ist. Mein Dank gilt allen, die dies ermöglicht haben.“

Die Antennen und Router, die am Donnerstag an den vier Standorten installiert wur- den, bieten ab sofort einen Zugang zum „Freifunk“, einem nicht-kommerziellen Wlan für Bürger, das jeder nutzen und auch selbst bereitstellen kann. „Unter dem Namen ,bienenbuettel.freifunk.net‘ taucht es überall dort, wo es verfügbar ist, in der Wlan-Liste auf. Es handelt sich dabei um ein offenes Netz ohne Passworteingabe, das heißt, jeder kann sich damit verbinden“, erläutert Sören Strofowitz, Digitalisierungsbeauftragte bei der Gemeinde Bienenbüttel. Für diejenigen, die ihr Netz zur Verfü- gung stellen, entstehen keine Nachteile. „Bei dem Freifunk-Wlan handelt es sich um ein abgekoppeltes Netz, das heißt, auf das eigene, private Netz kann nicht zugegriffen werden. Sie können außerdem im Falle eines Falles nicht für Rechtsverletzungen haftbar gemacht werden“, betont Strofowitz.

Wer Interesse daran hat, den Freifunk in Bienenbüttel zu unterstützen und weiter auszubauen, kann sich mit Sören Strofowitz von der Gemeinde Bienenbüttel, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. (05823) 9800-47, in Verbindung setzen.

Foto (Gemeinde Bienenbüttel): Holger Ratajczak (v.l.), Meister für Bäderbetriebe, Sören Strofowitz, Digitalisierungsbeauftragter, Bürgermeister Dr. Merlin Franke und Jens Weissmann, Fachangestellter für Bäderbetriebe, freuen sich, dass im Waldbad ab sofort das Freifunk-Netz genutzt werden kann.