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Nachhaltige Mobilität: Zweite Beteiligungsrunde startet

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. „Jetzt geht es um persönliche Vorstellungen für eine zukünftige Mobilität und konkrete Vorschläge, um gemeinsam ein Leitbild zu entwickeln“, kündigt Projektkoordinatorin Karina Timmann vom Klimaschutzmanagement der Hansestadt Uelzen an. Am Montag, 8. November, startet die nächste Beteiligungsphase zum Nachhaltigen Mobilitätskonzept für Uelzen. Die Bürgerinnen und Bürger sind bis zum 29. November aufgerufen, online unter www.mobilitaet-uelzen.de mitzuwirken oder Postkarten auszufüllen, die in der Stadt- und Touristinformation im Rathaus ausliegen und im Stadtgebiet verteilt werden.

„Die Einwohnerinnen und Einwohner sind unsere eigentlichen Fachleute, denn sie sind Tag für Tag in Uelzen unterwegs. Wir setzen wieder auf eine starke Beteiligung “, so Timmann. Die zweite Runde knüpft an die ersten Ergebnisse an und soll die bisherigen Eckpunkte zur Mobilität der Zukunft konkretisieren. Es geht darum zu erfahren, wie genau die Uelzener Bürgerinnen und Bürger mobil sein wollen:  Welche Bedeutung sollen Fahrrad, Bus, Auto und der Fußverkehr einnehmen? Welche neuen Angebote und Neuregelungen sind hierfür in der Kernstadt und den Ortsteilen erforderlich?

Ein zentrales Ergebnis aus der ersten Beteiligungsphase, die bereits vom 14. Juni bis 5. Juli dieses Jahres stattfand, ist der Wunsch, den Radverkehr zu verbessern. Den ÖPNV, Fußverkehr und eine autoreduzierte Innenstadt zu fördern, gehörten ebenfalls zu den meistgenannten Punkten. Alle Beiträge sind unter www.mobilitaet-uelzen.de einsehbar und fließen nun in den weiteren Prozess zum Konzept ein.

Noch bis Herbst 2022 soll gemeinsam mit den beauftragten Gutachterbüros plan:mobil und LK Argus an dem Nachhaltigen Mobilitätskonzept gearbeitet werden. Die Erkenntnisse fließen in den derzeit ebenfalls mit umfangreicher Bürgerbeteiligung laufenden Prozess für ein sogenanntes Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) mit ein.

Foto (Hansestadt Uelzen): Wie wollen die Bürger künftig unterwegs sein – das fragt die Hansestadt in der zweiten Beteiligungsrunde zum Nachhaltigen Mobilitätskonzept