Karl-Heinz Günther als Ortsbürgermeister von Kirch- und Westerweyhe wiedergewählt
- Subtitle: Kirch- u. Westerweyhe
Kirchweyhe/Westerweyhe. Karl-Heinz Günther ist der neue und alte Ortsbürgermeister von Kirch- und Westerweyhe: Das Gremium wählte den Christdemokraten jetzt bei einer Stimme Enthaltung für die nächste Amtszeit. „Ich freue mich auf die weiteren Sitzungen, dieser Ortsrat gefällt mir sehr gut. Er ist politisch bunt, aus Kirchweyhe sind mehrere Vertreter dabei. Dieser Ortsrat hat Gesicht“, so Günther im Gespräch mit den Uelzener Nachrichten.
Vertreten wird Karl-Heinz Günther weiterhin von der unabhängigen Kandidatin Cathrin Bielke sowie jetzt von Dietrich Bilitza (SPD).
Wichtigste Themen der kommenden Jahre, so der Ortsbürgermeister: Beleuchtung für Kirchweyhe. Vielleicht sei es möglich, den Ortsteil in die Dorferneuerung der Hansestadt Uelzen aufnehmen zu lassen. Wichtig sei auch der Ausbau der Heinrich-Oetzmann-Straße, um vor allem den Stadtberg zu entlasten. Grundsätzlich habe Tempo 30 Priorität: „Und die Lastwagen müssen aus den Ortschaften raus.“
Auch die Unterstützung der örtlichen Vereine nennt Günther als wichtigen Teil der Ortsratsarbeit. So wird es unter anderem zeitnah um die Zukunft des Heideblütenfests gehen, das zwei Jahre in Folge ausgefallen ist: „Wir werden uns im Januar mit den Vereinen zusammensetzen.“
Man könne wirklich von Glück reden, dass die beiden großen Veranstaltungen Räucherfestspiele sowie Oktoberfest noch wie vorgesehen hätten stattfinden können: „Ich respektiere, wenn jemand sich nicht impfen lassen will, aber wir müssen jetzt Regelungen finden“, betont Karl-Heinz Günther. Der Kirchweyher Adventskalender, bei dem jeden Abend eine Familie einlädt, soll stattfinden, „aber nicht Großes“. Er selbst kann sich gut vorstellen, am abschließenden 23. Dezember Gastgeber zu sein: „Dann machen wir das nach 2G oder 2G+. Es sei denn, das Risiko ist wirklich zu hoch.“
Für Karl-Heinz Günther, der außerdem gemeinsam mit Kristina Nenke (SPD) zu einem der beiden ehrenamtlichen Stellvertreter von Jürgen Markwardt, Bürgermeister der Hansestadt Uelzen, gewählt wurde und auch in den Kreistag eingezogen ist, sind die Wahlerfolge „Bestätigung solider Arbeit der vergangenen Jahre“. Gemeinsames Arbeiten sei viel wichtiger, als dass einzelne Personen sich in den Vordergrund stellten.
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