Ratssitzung am 15. Mai: Hansestadt vor der Rückkehr zu früheren Straßenbeleuchtungs-Zeiten
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Uelzen. Der Verwaltungsausschuss hat Montag die Rückkehr zu den früheren Leuchtzeiten der Straßenlaternen in Uelzen vor der Energiekrise empfohlen. Dann würden in der Kernstadt die Straßenlampen wieder durchgehend brennen und in den Ortsteilen jeweils zu den vorherigen Zeiten. Die endgültige Entscheidung triff der Rat der Hansestadt am 15. Mai.
Und darum geht es kommenden Montag ab 18.30 Uhr im Ratssaal außerdem:
Verleihung von Ehrennadeln der Hansestadt Uelzen durch Bürgermeister Jürgen Markwardt, danach Stehempfang im Foyer, Neuwahl der Schiedspersonen für den Bereich der Hansestadt Uelzen, Aufstellung der Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen für die Amtsperiode 2024-2028, Ernennung des Ortsbrandmeisters und einer stellv. Ortsbrandmeisterin der Ortsfeuerwehr Holdenstedt, Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Vor den Maschen II – Holdenstedt Wiesenstraße“, Nachhaltiges Mobilitätskonzept für die Hansestadt Uelzen sowie die Schaltzeiten der Straßenbeleuchtung.
Der Rat hatte im September 2022 Energiesparmaßnahmen aufgrund der drohenden Energie-Mangellage beschlossen. Seitdem bleibt das Uelzener Stadtgebiet von 22.30 bis 5 Uhr unbeleuchtet – ausgenommen sind Innenstadtbereiche zwischen Bahnhof, Rathaus und Markstraßen sowie Fußgängerüberwege.
In kommenden Sitzungen wird die Politik über Anträge der SPD-Fraktion und der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion hinsichtlich eines neuen Beleuchtungskonzepts beraten. Dabei soll unter anderem die Infrastruktur untersucht und die weitere Umstellung auf LED geprüft oder der Einsatz von intelligenten, solarbetriebenen Systemen diskutiert werden. Dieses Konzept wird noch nicht in der Ratssitzung am 15. Mai behandelt.
Foto: Michalzik