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Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt zur "Wawel"-Initiative: "Stärkung des wichtigen Verkehrsknotenpunkts Hundertwasser-Bahnhof"

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Der Landkreis Lüneburg fordert mit einer Resolution, den Eurocity "Wawel" von Hamburg über Lüneburg und Uelzen nach Berlin wieder einzuführen (UEN berichteten).

Unterstützung kommt jetzt auch aus dem Uelzener Rathaus. Bürgermeister Jürgen Markwardt: "Wir begrüßen die Initiative des Landkreises Lüneburg, sich für die Wiederanbindung des Eurocity 'Wawel' an die Region einzusetzen. Eine Direktverbindung zwischen Lüneburg und Berlin würde nicht nur den Hundertwasser-Bahnhof als wichtigen Verkehrsknotenpunkt stärken, sondern auch Pendlerverkehre erleichtern sowie Tourismus und Wirtschaft in der Hansestadt Uelzen fördern."

In Lüneburg in den Zug einsteigen und in der Hauptstadt Berlin wieder aussteigen – das war von 1995 bis 2014 bereits möglich. Vor zehn Jahren wurde die Verbindung jedoch gestrichen, da der Zug durch Sanierungsarbeiten an der Strecke nur sehr langsam fahren konnte und somit nicht mehr attraktiv für Zugfahrende war. Auf den „Wawel“ folgte bis 2021 der Interregioexpress. Nachdem auch diese Verbindung eingestellt wurde, gab es keine direkte Anbindung mehr. Pendlerinnen und Pendler können aktuell nur über einen Umstieg in Büchen nach Berlin fahren.

Foto: Michalzik