Bürgermeister Jürgen Markwardt fordert Klarheit zum A39-Verfahren: „Wir brauchen Verlässlichkeit“
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Uelzen. Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hat das Bundesverwaltungsgericht mit Sitz in Leipzig jetzt aufgefordert, eine aktuelle Auskunft zum Stand der anhängigen Klagen gegen den Bau der A39 zu geben. Für ihn ist die Autobahn eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte für Hansestadt und Region. „Wir sprechen über ein Projekt, das unsere Mobilität stärkt, den Wirtschaftsraum belebt und neue Chancen für Arbeitskräfte, Freizeit und Tourismus eröffnet. Der Lückenschluss der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg ist von herausragender Bedeutung“, so Markwardt.
Trotz des langen und sorgfältigen Planungsverlaufes konnte der Bau bislang nicht beginnen. Deshalb hat der Bürgermeister das Gericht um eine zeitnahe Mitteilung des Sachstandes zu den anhängigen Klagen sowie um eine Einschätzung zur voraussichtlichen Dauer des Entscheidungsprozesses gebeten. „Wir brauchen Verlässlichkeit, damit die Region sich weiterentwickeln kann“, so der Bürgermeister. „Uelzen steht bereit. Jetzt kommt es darauf an, dass Klarheit geschaffen wird.“
Die Hansestadt Uelzen setzt sich seit Beginn der Planungen gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden, Institutionen und politischen Vertreterinnen und Vertretern für die Realisierung der A39 ein. Auch ein Großteil der Menschen vor Ort verbindet mit der Autobahn eine bessere Erschließung des strukturschwachen Raumes.
Foto (achterdeck): Bürgermeister Jürgen Markwardt