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"Wir alle müssen die jetzige Situation annehmen"

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Nachdem der Landkreis Uelzen drei Tage in Folge einen Inzidenzwert von über 100 aufzuweisen hatte, hat die Kreisverwaltung am Wochenende die Konsequenzen gezogen: Ab heute gilt die sogenannte Corona-Notbremse.

Jürgen Markwardt, Bürgermeister der Hansestadt Uelzen, wendet sich an die Leser der Uelzener Nachrichten: "Unser Landkreis wurde am Sonntag zur Hochinzidenz-Kommune erklärt. Wir müssen uns wieder auf viele Beschränkungen einstellen. Auch, wenn ich selbst nicht zu 100 Prozent davon überzeugt bin, dass der Inzidenzwert der einzig richtige Maßstab ist, so ist es rechtlich im Moment der, der zählt. Wir haben es aber auch ein wenig selbst mit in der Hand. Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger erneut dazu aufrufen, alles zu tun, damit der Inzidenzwert unter 100 sinkt. Dabei aber auch nicht vergessend, dass sich jeder von uns anstecken kann und dies nicht unbedingt etwas mit Unvorsicht zu tun hat.

Auch wenn es schwer fällt, müssen wir alle die jetzige Situation annehmen.  Je konsequenter jeder Einzelne die Regeln umsetzt, desto schneller werden Dinge, die wir alle wertschätzen und endlich mal wieder erleben wollen, wieder möglich sein können. Davon bin ich überzeugt. Ich bitte, auf sich aufzupassen, um gesund zu bleiben. Erkrankten wünsche ich einen unkomplizierten Verlauf."

Foto (Hansestadt Uelzen): Bürgermeister Jürgen Markwardt.