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Kleuker gegen Marwede: Heute Stichwahl in Suderburg

  • Subtitle: Suderburg

Suderburg. Da waren es nur noch zwei: Von den fünf Kandidaten, die als Samtgemeindebürgermeister ins Suderburger Rathaus einziehen wollten, hatten sich bei der Wahl am 12. September Stefan Kleuker (CDU) sowie der unabhängige Kandidat Wolf-Dietrich Marwede durchgesetzt und stellen sich am kommenden Sonntag der Stichwahl. Denn keiner von beiden hatte im ersten Urnengang eine Mehrheit von mehr als 50 Prozent erzielen können. Marwede hatte 35,7 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können und damit das beste Ergebnis erzielt. Er bekam 1.354 von insgesamt 3.793 gültigen Stimmen. Stefan Kleuker errang 30,2 Prozent der Stimmen, in absoluten Zahlen 1.147. Die beiden Finalisten trennen also 207 Stimmen.

Die übrigen Kandidaten kamen insgesamt auf 1292 Stimmen. Dabei schnitt der Unabhängige Günther Winkelmann mit 7,3 Prozent am schlechtesten ab. Für den ebenfalls unabhängigen Kandidaten Dierk Pellnath blieben 9,9 Prozent der Stimmen. SPD-Mann Benjamin Gießel hatte 16,8 Prozent der Stimmen erringen können.

Die beiden Stichwahlkandidaten konnten fest auf ihre Hochburgen vertrauen. In Eimke stand es fast unentschieden. Dort stimmten 29,2 Prozent der Wähler für Kleuker. 30,6 Prozent waren für Marwede. Ganz anders in den anderen beiden Gemeinden: Marwede räumte in Suderburg mit 42,3 Prozent Stimmanteil ab, wogegen Kleuker nur auf 21,1 Prozent der Stimmen kam. In Gerdau indes holte Kleuker satte 56,1 Prozent der Stimmen, Marwede kam nur auf 20,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung hatte in der Samtgemeinde bei 67,7 Prozent gelegen.

Symbolfoto: Adobe Stock