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Feldtag "Digitaler Boden" auf der AGRAVIS Future Farm in Suderburg

  • Subtitle: Suderburg

Suderburg. Daten, die aus dem Boden gezogen werden: Darum drehte sich der Feldtag „Digitaler Boden“, zu dem das Team der AGRAVIS Future Farm nach Suderburg eingeladen hatte. An verschiedenen Stationen zeigten die Fachleute ihren Gästen, wie sie die Daten bekommen und verwerten können. Das Ziel: den Boden zu schonen und erfolgreich zu wirtschaften.

Auf den Feldern der AGRAVIS Future Farm gingen die Besucherinnen und Besucher die einzelnen Stationen ab. Die Themen reichten von Sensoren, die Maschinen steuern, über die Einsatzmöglichkeiten von Feldrobotern bis zum Datenmanagement für den gesamten Betrieb.  Hinrich Brase, Teammanager der AGRAVIS Future Farm, erklärt: „Das rege Interesse aus der Landwirtschaft, sowohl von den Anwendenden als auch den Multiplikatoren, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Auch die Referenten erhielten bei ihren Vorträgen viel Aufmerksamkeit. Beim Thema Agri-Photovoltaik erfuhren die Gäste von Möglichkeiten und Chancen, Landwirtschaft mit der Erzeugung von Solarstrom in Einklang zu bringen. Außerdem erläuterte das Team der AGRAVIS das Forschungsprojekt 5G, das auf den Versuchsflächen in Suderburg läuft. Denn mit Blick auf Sensorik, Smart Farming & Co. wird eine funktionierende digitale Infrastruktur immer wichtiger. Die AGRAVIS Future Farm ist einer der Partner des Forschungsprojekts des Landkreises Uelzen beim 5G-Innovationsprogramm vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).

Für das 5G-Projekt stellt die AGRAVIS Future Farm den Boden und die Infrastruktur bereit. Ein IT-Container dient als projekteigenes dezentrales Rechenzentrum. Am Feld steht der Sendemast. Durch den Einsatz verschiedener Sensoren und Datenquellen und unter der Nutzung des 5G-Mobilfunkstandards wollen die Partner herausfinden, wie landwirtschaftliche Kulturen dank digitaler Helfer effizienter und ressourcenschonend bewässert werden können.

Foto: AGRAVIS