Uelzen. Kaum kommen die Lockerungen, schlagen die ersten Mitmenschen schon wieder über die Stränge: Am frühen Sonntag gegen 2 Uhr gerieten laut Polizei zwei Gruppen aus noch unbekannten Grund in der Gudesstraße
Dabei benutzte ein Mann aus einer der Gruppen seinen Gürtel als Waffe: Er wickelte sich das Accessoire um die Hand und schlug damit auf einen 23 Jahre alten Kontrahenten aus der anderen Gruppe ein. Das Opfer wurde mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Tatzeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Uelzen in Verbindung zu setzen (Telefon 0581/930-0).
Mangelnde Einsicht in Sachen Corona-Regelungen verhalfen einen 21-Jährigen in der Nach zu Sonntag zu einem Aufenthalt im Polizeigewahrsam. Der junge Mann war immer wieder unangenehm im Stadtgebiet aufgefallen, indem er wiederholt Lokale betrat, ohne sich an Abstandsregeln zu halten und ohne eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Als er der wiederholten Aufforderung des Sicherheitspersonals eines Lokals am Schnellenmarkt, das Lokal zu verlassen, nicht nachkam, wurde die Polizei hinzugerufen. Den uneinsichtigen Mann nahm die Polizei zur Verhinderung weiterer Taten in Gewahrsam, da er offenkundig nicht bereit war, sein Verhalten zu unterlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs; zudem fertigte die Polizei Anzeigen wegen Verstoßes gegen die geltenden Corona-Regelungen.