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Gesundheit

Das HGZ zählt zu Deutschlands besten Krankenhäusern

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Bad Bevensen. Das Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) Bad Bevensen gehört zu Deutschlands besten Krankenhäusern. Zu diesem Ergebnis kommt das F.A.Z.-Institut der renommierten Verlagsgruppe Frankfurter Allgemeine Zeitung in seiner aktuellen Studie, für die 1711 Kliniken einer Bewertung unter sachlichen und emotionalen Aspekten unterzogen wurden.

„Besonders erfreut sind wir darüber, dass das HGZ laut Studie zu den ‚Top Ten‘ in seiner Kategorie zählt – und das auch noch als einziges Haus aus Niedersachsen“, sagt Vorstand Dirk Ludemann. So rangieren die Bevenser in der Bewertungsklasse „Akuthäuser mit 150 bis unter 300 Betten“ bundesweit auf Platz 9.

Für die Erstellung der Klinik-Liste zogen die Analysten die Qualitätsberichte 2021 heran, zu deren Veröffentlichung jedes Krankenhaus in Deutschland alljährlich verpflichtet ist. Darin befinden sich unter anderem Angaben zu Qualifikationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zum Leistungsspektrum, zu besonderen Geräteausstattungen oder auch zur Qualität definierter Leistungsbereiche. Dieser sachlichen Informationsbasis fügten wurde eine emotionale Dimension hinzugefügt – nämlich eine gezielte Auswertung der Online-Bewertungsportale „Weiße Liste“ sowie „klinikbewertungen.de“.

Die „Weiße Liste“ ist einst als gemeinsames Projekt der Bertelsmann Stiftung und der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen entstanden. In ihr werden gemeinsam mit den großen Krankenkassen AOK und KKH Ergebnisse bundesweiter Patientenbefragungen veröffentlicht – Weiterempfehlungen, Zufriedenheit mit ärztlicher Versorgung sowie pflegerischer Betreuung und Zufriedenheit mit Organisation und Service werden hier dokumentiert. Ähnliche Daten trägt auch das Portal „klinikbewertungen.de“ zusammen, auf dem Nutzer bzw. Patienten auf Eigeninitiative ihre Bewertungen abgeben. Allein hier wurde die „Medizinische Behandlung“ im HGZ mit sechs von sechs möglichen Sternchen bewertet.

Diese emotionale Bewertung, die auf Wahrnehmungen von Patienten beruht, stellt im Endergebnis 50 Prozent der Klinik-Bewertung dar. In die anderen 50 Prozent fließen sachliche Aspekte ein – vor allem die medizinische sowie pflegerische Versorgung. Hier wurden die Anzahl der Ärzte und Fachärzte je stationärem Patient sowie die Anzahl von Fach- bzw. Zusatzausbildungen je Facharzt ausgewertet. Für den Bereich Pflege waren die Anzahl des stationären Pflegepersonals je Bett sowie ebenfalls die Anzahl der Fachbildungen und Zusatzqualifikationen ausschlaggebend für die Bewertung. Nachrangig bewertet wurden Services wie unter anderem die Barrierefreiheit und das nichtmedizinische Leistungsangebot sowie Kontrollmechanismen wie zum Beispiel die Frequenz von Qualitäts-, Risiko- oder auch Hygienemanagements und die Arzneimitteltherapiesicherheit.

Für HGZ-Vorstand Dirk Ludemann ist die Auszeichnung, laut F.A.Z.-Institut zu den besten Kliniken Deutschlands zu gehören, eine Bestätigung des kontinuierlichen Fokus auf Qualität und Expertise: „Unsere absolute Spezialisierung auf Herzen und Gefäße ist natürlich ein Vorteil“, sagt er. „Ebenso wichtig ist für uns aber auch, ein sicheres und verlässliches Arbeitsumfeld zu schaffen – nur dann können wir unseren Patienten die bestmögliche Versorgung bieten.“

Foto: HGZ