400 wollen „Tante Enso“ in Wieren

Wieren.  300 Bürger die sich für den Minisupermarkt „Tante Enso“ mit einer Beteiligung engagieren, war das Ziel der Bürgeraktion Wieren 2030. Inzwischen liegen dem Betreiber „myenso“ in Bremen über 400 Beitrittserklärungen vor. An der Straßenecke Hauptstraße/An der Bahn 1 will die Aue Wohnbau GmbH der Wierener Handwerksmeister Richard Albrecht und Benjamin Ziegeler auf dem Grundstück der ehemaligen Gastwirtschaft Schulte-Cörne ein Wohn- und Geschäftshaus errichten. Mit den Abrissarbeiten ist jetzt begonnen worden. Damit ist das 1874 von Carl Besenthal gebaute „Gasthaus zum Eisenbahnhof“ (später Gaststätte Schulte-Cörne) endgültig Geschichte. Das neu konzipierte Wohn- und Geschäftshaus verspricht neue Attraktivität für den Wierener Ortseingang.

Wieren 2030-Vorsitzender Karl-Heinz Fabian: „ Wir wollen uns weiter engagieren und an einem Workshop zur Gestaltung des Minisupermarktes mitwirken.“ Das sind die nächsten Schritte: „Co-Creation“. Myenso möchte gemeinsam mit Bürgern den Tante Enso vor Ort so attraktiv wie möglich gestalten. Darum will myenso wissen, was Bürger von Tante Enso wünschen. Welches Sortiment, welche Dienstleistungen oder auch welche Einkaufszeiten sollte es geben? Ideen und Impulse werden elektronisch gesammelt. Der Betreiber verspricht zu prüfen, ob die in den Tante Enso-Betrieb übernommen werden können.

Damit jeder gehört wird und Ideen einbringen kann, wird, auf der ortseigenen Tante Enso-Website (landingpage https://www.myenso.de/content/tanteenso/standorte/wieren) die Möglichkeit angeboten, digital den Tante Enso Betrieb mitzugestalten.

Text und Foto (oh): Schoop