Bernd Peter zum Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes gewählt
- Subtitle: Bad Bevensen
Bad Bevensen. Bei der Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes Bevensen-Ebstorf-Bienenbüttel, die coronabedingt im Freien stattfand, wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Bernd Peter aus Bad Bevensen übernimmt das Amt des Vorsitzenden, sein Stellvertreter ist Dieter Schweer aus Bienenbüttel und als Schriftführer fungiert Jannis Walther aus Medingen. Der Vorstand wird komplettiert durch die kooptierten Mitglieder Léonard Hyfing und Anja Schulz als Mandatsträger sowie Silke Schulz als Vertreterin der Jungen Liberalen.
Bei den Parteimitgliedern im Ortsverband liegt der Frauenanteil jetzt erfreulicherweise schon bei 40 Prozent.
Die Liberalen haben für die Kommunalwahl das Motto „Zeit für einen Wechsel“ gewählt. Die örtliche FDP setzt bei den Themen auf mehrere Schwerpunkte und andere Prioritäten als die politischen Mitbewerber. Deshalb wurde ein Mehrsäulenkonzept entwickelt, um die Stadt nicht vom Tourismussektor abhängig zu machen:
• Bad Bevensen soll sich zu einer familienfreundlichen Stadt entwickeln. Beim Wohnungsbau setzt der FDP-Ortsverband auf bedarfsgerechte Modelle und ein breites Wohnraumangebot in allen Segmenten, von Sozial- bis Eigentumswohnungen, von Reihen- bis Einfamilienhäuser.
• Die Freien Demokraten stehen an der Seite des Mittelstandes, denn dieser Bereich ist das Rückgrat der Wirtschaft und sorgt für Wohlstand: "Arbeitsplätze in unserer Stadt müssen nicht nur gesichert werden, sondern es muss auch Anreize geben, neue zu schaffen."
• Der Gesundheitssektor muss über die gesamte Breite des Angebotes im Blickpunkt stehen, von der Podologie bis zur Jod-Sole-Therme.
• Im Tourismusbereich wird Bad Bevensen als der „Leuchtturm“ im Kreis Uelzen gesehen.
• Die Freien Demokraten setzen sich für eine erlebenswerte Natur ein, und bei allen Entscheidungen wird selbstverständlich auch der Klimaschutz berücksichtigt.
Bernd Peter betont, dass „Zeit für einen Wechsel“ auch bedeutet, dass die anstehende Kommunalwahl Chancen bietet, andere Mehrheiten im Stadtrat zu bekommen. Eine sachliche Zusammenarbeit zwischen den Parteien sollte dann wieder möglich sein: "Die Grünen haben sich in dieser Legislaturperiode leider als nicht koalitionsfähig erwiesen.
Wir Liberale halten nichts von immer neuen Verboten, sondern wir setzen auf mündige Bürger, die persönliche Freiheiten zu schätzen wissen."
Foto (privat, von links): Jannis Walther, Bernd Peter, Dieter Schweer