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Sönke Strampe aus Bad Bevensen ist Biolandwirt des Jahres

  • Subtitle: Bad Bevensen

Berlin/Bad Bevensen. Biolandwirt des Jahres 2022 ist Sönke Strampe. Der Gemüsebauer aus Bad Bevensen in der Lüneburger Heide überzeugte die Jury mit „Sönkes Süßkartoffeln“ und dem dahinterstehenden Konzept. Weitere Schwerpunkte des Bioland-Bauerns sind der Anbau von Dinkel und Kleegras sowie die regionale Vermarktung via Supermärkte, Bioläden und Unverpacktläden. Die „Nacht der Landwirtschaft“ ist gestern Abend in Berlin zu Ende gegangen, die Sieger des CeresAward 2022 stehen nun in den zehn Einzelkategorien fest.  

Acht Teilnehmer der insgesamt 30 Finalisten kamen dabei aus Niedersachsen, vier von ihnen konnten die jeweilige Kategorie für sich entscheiden und werden heute mit einem Preisgeld von jeweils 1000 Euro nach Hause fahren. Zu den Siegern aus Niedersachsen gehören Stefan Golze aus Dassel, Holger Hogt aus der Grafschaft Bentheim, Andreas Sprengel aus Bad Gandersheim und Sönke Strampe. 

Zum 9. CeresAward hatten sich mehrere hundert Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland für die zehn einzelnen Kategorien beworben. Entscheidend sind nicht nur Höchstleistungen auf Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse unter Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Dreißig von ihnen, drei je Kategorie, hatte die Jury anhand eines umfangreichen Bewertungssystems in die Shortlist gewählt und auf ihren Höfen beurteilt. Sie haben es in das Finale geschafft und zu ihnen gehörten aus Niedersachsen in der Kategorie Ackerbauer Wilhelm Jochen Behn aus Rümmer im Landkreis Helmstedt, Christoph Becker aus Wietzendorf im Heidekreis (Kategorie Manager) und Benno Föcke aus Haselünne im Emsland (Energielandwirt). Als einzige Niedersächsin erreichte Lena Timmermann aus Nordloh im Landkreis Ammerland in der Kategorie Rinderhalter das Finale des CeresAward.

Foto: Landvolk