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Bad Bevensen: BfB spricht sich klar gegen Aubau der Bahn-Bestandstrasse aus

  • Subtitle: Bad Bevensen

Bad Bevensen. Der Verwaltungsausschuss der Stadt Bad Bevensen tagt am Donnerstag, 12. Januar, in nichtöffentlicher Sitzung. Einmal mehr wird es dabei auch um das Thema Bahntrasse Hamburg-Uelzen-Hannover gehen. In der Sitzung am Donnerstag wird die Wählergruppe BfB eine Resolution einbringen, in der sie sich klar gegen einen Ausbau der Bestandsstrecke ausspricht (Variante „Alpha-E“). Zwar soll der Rat der Stadt die übergeordnete Zielsetzung und Notwendigkeit der Verbesserung der Schieneninfrastruktur für den norddeutschen Raum anerkennen. So soll die Situation vor allem für Pendler zwischen Uelzen und Hamburg entschärft werden.

Allerdings bestünden gegen die Trassenvarianten „Bestandsausbau“ und „Bestandsausbau mit bestandsnahen Ortsumfahrungen“ Bedenken. Die Stadt Bad Bevensen wäre laut BfB durch den Ausbau der Bestandsstrecke unverhältnismäßig stark betroffen. Der Verlauf der Bahnlinie durch das Stadtgebiet und die zur Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf gehörenden Gemeinden Jelmstorf und Emmendorf sei durch zahlreiche Überwerfungsbauwerke, also Brücken, Tunnel oder Unterführungen, gekennzeichnet.

Durch den zeitgleichen Ausbau der geplanten Autobahn A39 - die Trasse führe durch das Stadtgebiet - und den auf 14 Jahre geschätzten Ausbau der Bestandsstrecke ergäben sich erhebliche, nicht nur vorübergehende Nachteile für den Fremdenverkehr.

Findet die Resolution Zustimmung, soll sie dem Bundesminister für Verkehr und den jeweiligen Obleuten der Fraktionen im Deutschen Bundestag des Verkehrsausschusses zugestellt werden.