Skip to main content

B4: Ab Juni halbseitige Sperrung zwischen Jelmstorf und Steddorfer Kreuz

  • Subtitle: Jelmstorf

Jelmstorf. Auf der B4 zwischen dem Steddorfer Kreuz und dem Ortseingang Jelmstorf werden ab Juni 2024 die Fahrbahn und der Radweg erneuert. Die Umsetzung erfolgt in zwei Bauabschnitten unter überwiegend halbseitiger Sperrung der B4. Nach rund fünf Monaten soll die Maßnahme beendet sein. Sie ist Teil eines Sicherheitskonzeptes auf der B4, das von der Polizeiinspektion Lüneburg, den Verkehrsbehörden der Landkreise Lüneburg und Uelzen sowie der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) entwickelt wurde.

Im ersten Bauabschnitt wird die Fahrbahn Richtung Uelzen zwischen dem Steddorfer Kreuz und dem Ortseingang Jelmstorf erneuert, im zweiten die Fahrbahn Richtung Lüneburg. Ab Mitte Juni starten dafür entsprechende Vorarbeiten, die mit einer einwöchigen Vollsperrung der B4 verbunden sein werden. Für die daran anschließenden Arbeiten - die mit den niedersächsischen Sommerferien am Steddorfer Kreuz beginnen - bleibt dann eine Fahrbahn für den Verkehr offen. Konkret bedeutet dies, dass Verkehrsteilnehmende aus Uelzen kommend über die B4 weiterhin nach Lüneburg fahren können. Der Verkehr aus Lüneburg wird ab Melbeck über die L233 nach Ebstorf, dann weiter auf die B71 und schließlich auf die B4 geleitet. Diese Verkehrsführung wird für beide Bauabschnitte gelten.

Für den Abschnittswechsel und Arbeiten in der Fahrbahnmitte muss die B4 in beide Richtungen zusätzlich gesperrt werden. Für Verkehrsteilnehmende aus Uelzen kommend wird hierfür eine Umleitung ab dem Seedorfer Kreuz über die L252 und L232 nach Dahlenburg und von dort über die B216 nach Lüneburg ausgewiesen. Diese erforderlichen Sperrungen über wenige Tage werden rechtzeitig während der Bauausführung durch eine gesonderte Presseinformation und Beschilderung auf Höhe des Seedorfer Kreuzes bekanntgegeben.

Während der Bautätigkeiten wird das Steddorfer Kreuz (Knotenpunkt B 4/K 20/Georgstraße) für eine gewisse Zeit gesperrt sein: Demnach kann man nicht wie gewohnt mit dem Auto von Steddorf direkt nach Bienenbüttel und umgekehrt gelangen. Für Radfahrende und Passan-tinnen bzw. Passanten ist dies hingegen weiterhin über die Fahrbahnunterführung möglich.

„Unser Ziel ist, die Fahrbeziehungen am Steddorfer Kreuz so schnell wie möglich wieder für den Verkehr freizugeben - unabhängig davon, wie weit die anderen Arbeiten im Rahmen der Maßnahme fortgeschritten sind", erklärt Dirk Möller, Leiter des Geschäftsbereiches Lüneburg der NLStBV.

Auch ist vorgesehen, die Bushaltestellen in der Ortsmitte von Jelmstorf zu erneuern sowie den Bereich rund um die Einmündung zur Uelzener Straße zu überprüfen und entsprechend den Anforderungen umzugestalten.

Im Zuge der Maßnahme werden außerdem die Mehrzweckstreifen zurückgebaut und eine 2+1-Verkehrsführung zwischen Bienenbüttel und Jelmstorf auf vorhandener Fahrbahnbreite umgesetzt. Dies stellt die dritte Stufe eines Konzeptes zur Verbesserung der Situation auf der B4 zwischen Kirchweyhe und Lüneburg dar. Vorausgegangen waren Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung und Einziehung der Mehrzweckstreifen mittels Leitpfosten sowie die bereits realisierte 2+1-Verkehrsführung zwischen Tätendorf und Kirchweyhe.

Nähere Informationen zum Bauvorhaben werden zu einem späteren Zeitpunkt per Presseinformation und auf der Homepage bekanntgeben:

https://www.strassenbau.niedersachsen.de/startseite/projekte/bundesstrassen/b_4_luneburg_bis_kirchweyhe/b-4-gesamtkonzept-fur-mehr-verkehrssicherheit-223497.html

Foto: Michalzik