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Gemeinde Bienenbüttel bietet bei Bedarf Aufwärm-Möglichkeit an: „Zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden!“

  • Subtitle: Bienenbüttel

Bienenbüttel. Der Winter hatte noch nicht angefangen, als die Angst davor, zu was Wladimir Putin noch fähig sein könnte, auch in der Einheitsgemeinde Bienenbüttel schlimme Befürchtungen weckte: Was, wenn der russische Präsident den Gashahn komplett zudrehen würde und die Energieversorgung in Deutschland nicht mehr sichergestellt werden könnte? Allein die gestiegenen Preise schürten bereits die Sorge, es könnten Menschen in privaten Haushalten frieren.

Den Gedanken, einen öffentlichen Wärmeraum einzurichten, hat die Gemeinde Bienenbüttel fürs Erste verworfen. Zum einen, da der Winter bislang nicht so kalt war, zum anderen, weil die gesunkenen Energiepreise und Entlastungspakete ihre Wirkung zeigen. Anfragen nach einer Möglichkeit, sich aufzuwärmen, habe es im Rathaus bislang nicht gegeben, berichtet Bürgermeister Dr. Merlin Franke. Für den Fall, dass doch Bedarf vorhanden ist, bittet er die Bürger eindringlich darum, sich bei der Gemeinde zu melden: „Zögern Sie nicht, sich vertrauensvoll an uns zu wenden, wir finden eine Möglichkeit! Es gilt nach wie vor: Niemand, der in Not gerät, muss sich dafür schämen.“