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Es geht voran in Sachen Mehrzweckzentrum Bienenbüttel

  • Subtitle: Bienenbüttel

Von Michael Michalzik

Bienenbüttel. Schritt für Schritt geht es in Sachen neues Mehrzweckzentrum (MZZ) in Bienenbüttel voran: In seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr (Rathaus), befasst sich der Bau- und Umweltausschuss mit dem Bau einer Lärmschutzwand, die laut Gutachten erforderlich wird, damit Anwohner keine Beeinträchtigungen durch künftigen Besucherverkehr erleiden.

Das Ergebnis der lärmtechnischen Berechnung durch das beauftragte Planungsbüro ist laut Verwaltung, dass zwingend Lärmschutzmaßnahmen zum nördlichen Wohngebiet angrenzend zum TSV Sportplatz notwendig sind. Um die Baufeldgröße zum Neubau des Mehrzweckzentrums nicht einzuschränken, soll die erforderliche Lärmschutzwand auf dem Parkplatz vor dem TSV Sportgelände errichtet werden.

Zu derzeit geschätzten Preisen zwischen 100.000 und 140.000 Euro liegen fünf Varianten vor, unter anderem Elemente mit Stahlstützen, mit Holzelementen oder Beton-Stapelblöcke. Von der Verwaltung wird eine Grünwand zum derzeitigen Preis von 103.000 Euro favorisiert. Vorteile: Mit dieser Variante werde CO2 gebunden und Sauerstoff produziert. Zusätzlich biete diese Ausführung einen natürlichen Lebensraum für Tiere und Insekten. Auch könne davon ausgegangen werden, dass es nicht zu Vandalismusschäden in Form von Graffiti kommen wird.

Weiterhin befasst sich der Ausschuss mit dem Endausbau des Baugebietes Kuhlfeld in Steddorf. In der Sitzung wird der Entwurf vorgestellt. Vorgesehener Baubeginn ist Mai 2023. Das Ende des Endausbaus ist für Oktober 2023 geplant.Außerdem berät das Gremium über den Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan Ortskern Bienenbüttel, Erweiterung „Ebstorfer Straße Ecke Mühlenweg“

Grafik (Gemeinde Bienenbüttel): Auch über den Endausbau des Baugebiets Kuhlfeld in Steddorf wird beraten