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Hubertus Hacke fordert einen Bildungssommer 2021

  • Subtitle: Uelzen
Uelzen. Hubertus Hacke, der Bürgermeisterkandidat der Freien Demokraten in Uelzen, fordert, dass neben den bestehenden Planungen zum Kultursommer auch ein Bildungssommer in Uelzen stattfinden sollte. Im Zeitraum der Sommerferien, die am 22. Juli beginnen und bis zum 1. September andauern, sollte die Stadt gemeinsam mit den Schulen, Vereinen und dem Landkreis ein vielfältiges Bildungsprogramm in Uelzen anbieten.
 
„Bereits vor der Pandemie hat jeder sechzehnte Uelzer Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen. Nach anderthalb Jahren Fern- und Wechselunterricht besteht die Gefahr, dass diese Zahl deutlich ansteigt. Daher sollte sich die Stadt mit den Lehrerinnen und Lehrern zusammensetzen und gemeinsam ein Aufholprogramm für den Sommer 2021 entwickeln.“, erklärt Hubertus Hacke.
 
Die Möglichkeiten seien vielfältig. So könnte man ein Buddy-Programm auflegen, in dem Studenten in ihren Semesterferien gemeinsam mit den Schülern den verpassten Schulstoff nachholen. Mit der Hochschule in Suderburg, wo unter anderem Soziale Arbeit studiert wird, hätte man dafür einen potentiellen Kooperationspartner direkt vor der Haustür, so Hacke.
 
Aber auch von der Verwaltung erwartet Hacke einen Bildungssommer 2021. Die Stadt müsste massiv in ihre Grundschulen investieren. Ziel muss die Möglichkeit eines voll-digitalen Unterrichts im Herbst 2021 sein.
 
Dazu erklärt Hubertus Hacke: „Niemand weiß, wie sich die Pandemie entwickelt. Wenn das Infektionsgeschehen im Herbst 2021 wieder ansteigt, dann ist eine fehlende digitale Ausstattung in den Uelzer Grundschulen unentschuldbar. Aber selbst, wenn die Pandemie im Herbst vorbei sein sollte, sind diese Investitionen richtig. Schulen im 21. Jahrhundert verdienen Technik aus dem 21. Jahrhundert. Allein schon aus Respekt den Schülerinnen und Schülern gegenüber.“
 
Foto (privat): Hubertus Hacke, Bürgermeisterkandidat der FDP für die Hansestadt Uelzen.