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Rat beschließt Erhöhung der Sitzungsgelder

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Der Rat der Hansestadt Uelzen hat sich der Empfehlung des Verwaltungsausschusses angeschlossen: Künftig erhalten die politischen Vertreter höhere Sitzungsgelder. Die Initiative dazu ging von der Verwaltung aus. Bürgermeister Jürgen Markwardt: "Im Vergleich zu anderen Städten zahlen wir ohnehin sehr wenig." 

Die Mitglieder des Uelzener Stadtrats, beratende Ausschussmitglieder sowie der Ortsräte sollen ab dem 1. November 35 statt 25 Euro für jede Sitzung erhalten. Für die ehrenamtlichen Funktionen wie Fraktions- und Gruppenvorsitzende, stellvertretende Bürgermeister, Ortsbürgermeister oder Ortsvorsteher, soll die monatliche pauschale Aufwandsentschädigung angehoben werden. Die neuen Beträge orientieren sich an der Empfehlung einer vom Niedersächsischen Innenministerium einberufenen Kommission. Diese befasst sich vor Beginn einer neuen Wahlperiode mit der Ausgestaltung und Höhe der Entschädigung. Dabei wird die Einwohnerzahl berücksichtigt. 

-          Das Sitzungsgeld für Ratsmitglieder, Ortsratsmitglieder sowie nicht dem Rat angehörende Ausschussmitglieder wird von 25 auf 35 Euro für jede Sitzung, an der sie teilnehmen, erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung für die Fraktions- und Gruppenvorsitzenden ab 10 Fraktions- oder Gruppenmitglieder wird von 200 auf 215 Euro erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung für die Fraktions- und Gruppenvorsitzenden bis 10 Fraktions- oder Gruppenmitglieder wird von 105 auf 120 Euro erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung für die stellv. Bürgermeisterin oder den stellv. Bürgermeister wird von 250 auf 265 Euro erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung der Beigeordneten wird von 75 auf 90 Euro erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung für die Ortsbürgermeisterinnen oder Ortsbürgermeister wird von 85 auf 95 Euro erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung für die stellv. Ortsbürgermeisterinnen oder stellv. Ortsbürgermeister wird von 35 auf 45 Euro erhöht.

-          Die monatliche Aufwandsentschädigung für Ortsvorsteherinnen oder Ortsvorsteher wird von 50 auf 60 Euro erhöht.

Die künftige Gesamtsumme der Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Mandatsträger und Mitglieder mit beratender Stimme bei der Hansestadt Uelzen beträgt rund 177.000 Euro.