Hansestadt Uelzen verzichtet weiter auf Sondernutzungsgebühren
- Subtitle: Uelzen
Uelzen. Der Verwaltungsausschuss der Hansestadt Uelzen hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, auf die sogenannten Sondernutzungsgebühren für öffentliche Flächen weiterhin bis zum 31. Dezember zu verzichten. Gastronomen und Einzelhändler zahlen diese Gebühr, wenn sie Außenbestuhlung, Produktständer oder Kundenstopper im öffentlichen Raum platzieren
Das Gremium reagiert damit weiterhin auf die Auswirkungen der Corona-Krise für die Gastronomie und den Einzelhandel. Die derzeit vorhandene Baustelle am Rathaus mit verkehrlichen Auswirkungen auf den innerstädtischen Bereich stellen eine weitere Herausforderung dar. Die Hansestadt erlässt die Sondernutzungsgebühren bereits seit April 2020 und verzichtet bis zum Ende dieses Jahres auf Einnahmen von insgesamt rund 130.000 Euro.