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Lokaler Härtefallfonds für Energiekosten muss jetzt kommen

  • Subtitle: Uelzen
Uelzen. Zu den aktuellen Ergebnissen der Gespräche zur Energiekrise im Land Niedersachsen erklärt Jan Henner Putzier: „Ein lokaler Härtefallfonds für Energiekosten muss jetzt kommen. Dazu braucht es gemeinsame Gespräche im Landkreis Uelzen und schnelle Lösungen“, so Putzier. „Noch sind wir vor der Lage. Wir müssen jetzt alle gemeinsam handeln, um uns auf den Winter vorzubereiten. Ergänzend zu weiteren Maßnahmen des Bundes und des Landes müssen wir dabei auch vor Ort tätig werden“, unterstreicht der SPD-Unterbezirksvorsitzende und Landtagskandidat Jan Henner Putzier.
 
Das Land Niedersachsen legt auf diesem Weg vor und hat bereits vor einigen Wochen einen breiten Gesprächsprozess initiiert. Am Dienstag wurden Ergebnisse der Gespräche von Land Niedersachsen, Gewerkschaften, Verbänden und vielen weiteren wichtigen Partnerinnen und Partnern vorgestellt. Für Putzier ist es wichtig, dass die Ergebnisse dieser Erklärung jetzt in der Region aufgegriffen werden. Jede Ebene müsse ihren Beitrag leisten. Das Land Niedersachsen hat unter anderem seine Bereitschaft erklärt, lokale Härtefallfonds für Energiekosten zu unterstützen, mit bis zu einem Drittel der Kosten. Zunächst sind dafür bis zu 50 Millionen Euro vorgesehen, insgesamt stellt Niedersachsen 100 Millionen Euro zur Verfügung. „Wir müssen das einfordern, was nötig ist und selbst tätig werden, wo es möglich und sinnvoll ist. Wir brauchen Härtefallfonds jetzt in der Region. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen mit zu hohen Energiekosten alleingelassen werden! Das ist jetzt die Aufgabe aller politischen Ebenen!“, so Putzier.
 
Daneben gilt es besonders, jetzt das Gespräch mit Versorgern und Vermietern zu suchen. Putzier: "Es darf keine Energiesperren oder gar Wohnungskündigungen geben. Diese Krise bewältigen wir nur gemeinsam! Wir dürfen es nicht zulassen, dass Menschen durch die derzeitige Situation in soziale Schieflage geraten oder gar ihre Wohnung verlieren. Es braucht einen Schutzschirm gegen Armut!“
 
Foto (oh): Lars Wendlandt