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Willkommen in der Hansestadt: Uelzener Gästeführer sind fit für die Urlaubssaison

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Zeugnisse aus uralten Zeiten, die Evolution in ihrer mitunter überraschenden Vielfalt, das Bohldammlager, der Einzelhandel und Entwicklungen in der Hansestadt einst und heute – und wie lässt sich all das vermitteln?  „Ich hätte nicht gedacht, so viele neue und spannende Erkenntnisse über Uelzen und die Region zu erhalten“ freut sich Ursula Grote. Sie ist eine von zwölf Teilnehmer*innen, die an dem sechswöchigen Gästeführer*innen-Kurs teilgenommen hat - und sie ist voll des Lobes über den Ablauf, Inhalte und Wahl der Referenten.

Organisiert hat die Ausbildung der Eigenbetrieb „Kultur-Tourismus-Stadtmarketing“ der Hansestadt. „Das gewonnene Know-how gepaart mit einem individuellen und eigenen Stil sind das, was unsere Gäste wünschen, wenn sie sich für eine Stadtführung interessieren“ weiß Anke Steffen, Leiterin der Stadt- und Touristinfo Uelzen, die den Kurs entworfen hat und nun der neuen Saison mit Zuversicht entgegensieht.

Neben erfahrenen Gästeführer*innen, wie Marita Wellmann, Margret Drögemüller, Ursula Grote und Manfred Gohlke, die bereits seit über 20 Jahren Tages- und Urlaubsgäste durch die Hansestadt begleiten, nahmen auch Menschen an dem Kurs teil, die schon länger in der Hansestadt wohnen. Aber auch frisch Zugezogene. Eine Gruppe, die im Laufe der sechs Wochen mit ihrem Wissen und Wissen-Wollen zusammengewachsen ist und sich nun auf echte Führungen freut. Für Input beim „Wissen-Wollen“ sorgten unterschiedliche Referent*innen.

Mit dabei waren Uelzens Archäologe Dr. Mathias Hensch, Dr. Ulrich Brohm, Almuth Kölsch und Garnet Grünhagen vom Uelzen Museum, Archivarin Dr. Christine Böttcher, Prof. Dr. Arnd Jenne von der Ostfalia Universität, für Uelzens Kultur Raimund Nowak, Birte Ebermann, Tanja Neumann und Otto Lukat und von der KVHS Dr. Janina Fuge und Kathrin Marie Arlt.

Foto (KTS): Bewährte und neue Gästeführer*innen zeigen den erarbeiteten Zeitstrahl mit Daten wesentlicher Uelzen-Entwicklungen ab Ende des 2. Weltkriegs.  Von links nach rechts: Margret Drögemüller, Ursula Grothe, Marita Wellmann, Hella Jahncke, Manfred Gohlke, Heike Dahmen,  Susanne Köpping, Cordula Fröhlich, Birgit Gercken, Kathrin Richter, Alexander Döhrmann. Auf dem Foto fehlt Anette Kraft.