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Was wird aus dem alten Kreishaus?

  • Subtitle: Uelzen

Von Michael Michalzik

Uelzen. Mit dem Umzug der Verwaltung des Landkreises Uelzen in den 50 Millionen Euro teuren Neubau an der Albrecht-Thaer-Straße im vergangenen Jahr ist das alte Gebäude an der Veerßer Straße obsolet: Für den Altbau aus den 50er-Jahren lohnt eine Sanierung nicht. Inzwischen hat der Komplex für 1,8 Millionen Euro den Besitzer gewechselt, ein Investor hat die Fläche erstanden, die als Filetstück gilt – mitten in Uelzen und infrastrukturell optimal angebunden. Weitere Informationen zur künftigen Entwicklung der Fläche gibt es noch keine.

Auch im Rathaus der Hansestadt Uelzen ist noch keine Bauvoranfrage eingegangen, wie Stadtsprecherin Ute Krüger auf Anfrage der Uelzener Nachrichten erläutert. Dabei gibt es bei der Stadtverwaltung durchaus konkrete Ideen, was die Zukunft des alten Kreishauses angeht. Ute Krüger: „Die Hansestadt Uelzen hat das Gelände in einen städtebaulichen Ideenwettbewerb einbezogen. Der Siegerentwurf des Weimarer Büros Seetal, Architektur und Stadtplanung, besteht aus drei Gebäuden, unter anderem mit einem Mehrgenerationenhaus, Büros und Gewerbeflächen. Weiterhin ergänzen Frei-, Grün- und Spielflächen die Gestaltung des Geländes. Diese Pläne sind für die Hansestadt weiterhin Grundlage.“

Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hatte jüngst erklärt: „Noch ist niemand auf uns zugekommen. Wir warten ab, bis eine Anfrage eingeht.“

Foto: Michalzik