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Europa als soziales Erfolgsmodell: Deutschland profitiert von Europa als Friedens- und Wohlstandsprojekt

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Im Rahmen des europapolitischen Dämmerschoppens des SPD-Ortsvereins Uelzen am Rauchhaus in Oldenstadt machte SPD-Europakandidat und Gewerkschafter Maximilian Schmidt deutlich, dass Deutschland stark von Europa profitiere. Über 40 Gäste kamen, um gemeinsam mit dem Europa-Kandidaten und der Uelzener SPD zu grillen und über Europa zu diskutieren.

Schmidt betonte, dass Wohlstand, Sozial- und Umweltstandards in Europa insbesondere uns in Deutschland zu gute kämen. Der soziale Aspekt Europas müsse jedoch noch weiter gestärkt werden, dafür bedürfe es einer starken sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament. Es dürfe nicht passieren, dass Arbeitnehmer*innen in Deutschland bei Aufträgen gegen Arbeitnehmer*innen in Polen ausgespielt würden - weshalb es noch stärkerer gemeinsamer Standards bedürfe. Einen Rechtsruck ins Europa gelte es dabei unbedingt zu verhindern - Parteien, die Europa schwächen oder gar anschaffen wollen, würden dem sozialen Wohlstandsprojekt Europa gefährlich und damit unserem eigenen Wohlstand. Schmidt rechnet vor, dass hierfür insbesondere eine hohe Wahlbeteiligung wichtig sei. 1 Stimme von 10 entspräche 10 %, 1 Stimme von 100 nur noch 1 Prozent. Es sei immens wichtig, dass möglichst viele Menschen wählen gingen und Pro-Europäische Parteien unterstützen.

Jede und jeder kann im eigenen Umfeld darauf ansprechen und Menschen zur Wahl motivieren - denn tatsächlich zählt insbesondere bei der Europawahl jede Stimme. Das Friedens- und Wohlstandsprojekt Europa gelte es, zu verteidigen. Jeden Aggressoren von Innen und von Außen.

Foto: privat