Uelzen. Doofe gibt es auch bei uns: Nach Angaben der Polizei hat sich ein 34-Jähriger in der Hauenriede ausgerechnet einen zivilen Streifenwagen als Zielscheibe ausgesucht. Der Mann soll sich in der Silvesternacht mittig auf die Fahrbahn gestellt und den Polizeiwagen zwei Mal mit Raketen beschossen haben. Es blieb glücklicherweise bei Sachschaden. Blöd für den Raketenschützen: Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.
Wenige Stunden zuvor war es auf der K14 zwischen Stadensen und Nettelkamp zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr gekommen. Unbekannte Täter platzierten einen kopfgroßen Stein auf der Fahrbahn der K14. Ein 52-Jähriger - aus Stadensen kommend - konnte mit seinem Auto nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Unfall kam, bei dem Sachschaden entstand.
Ansonsten hatten Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei eine verhältnismäßig ruhige Silvesternacht im Landkreis Uelzen.
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