Uelzen. Brennende Akkumulatoren als Ursache für gemeldete Rauchentwicklung aus den Kellerräumen. Eine Person bei selbst eingeleiteten Löschmaßnahmen verletzt. Akkus durch die Feuerwehr im Wasserbad gelagert.
Am Montagmorgen, 15. April, kam es zu einem Entstehungsbrand im Keller eines Mehrparteienhauses in der Hochgraefestraße in Uelzen. Die Schwerpunktfeuerwehr Uelzen wurde um 9.11 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Brand 2 - Menschenleben in Gefahr, Rauchentwicklung aus Keller“ alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass im Keller des Gebäudes mehrere zusammengeschlossene Akkumulatoren zu brennen begonnen hatten. Eine 54 Jahre alte Frau erlitt bei eigenen Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie wurde zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.
Ein Trupp der Feuerwehr, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, konnte die schwelenden Akkumulatoren ablöschen, in eine Schuttmulde verladen und aus dem Gebäude bringen. Außerhalb des Gebäudes wurden die betroffenen Akkumulatoren sofort in ein Wasserbad gelegt, um eine weitere thermische Reaktion zu verhindern.
Neben der Schwerpunktfeuerwehr Uelzen mit drei Einsatzfahrzeugen und 20 Einsatzkräften waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens werden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.
Text/Foto: Feuerwehr Uelzen
