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Gesundheit

Corona: Mutation bei Verdachtsfall bestätigt

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Uelzen/Landkreis. Eine britische Corona-Mutation ist im Landkreis Uelzen nachgewiesen worden: Die ergänzende Laboruntersuchung einer positiven PCR-Probe auf eine Virusvariante hat die Virusvariante B.1.1.7 egeben - eine Mutation aus Großbritannien. Die betroffene Person ist laut Kreisverwaltung mittlerweile genesen. Wo die Person sich angesteckt hat, ist unbekannt.

Das Gesundheitsamt lässt vor diesem Hintergrund bei allen selbst veranlassten Testungen im Landkreis Uelzen mit positiven Ergebnis auf den Corona-Virus eine ergänzende Mutationsanalyse auf Varianten durchführen. Zusätzlich wird von dem Labor eine Auswahl zur Sequenzierung an ein Speziallabor weitergeleitet.

Außerdem wurden vorige Woche auch vom Helios-Klinikum Uelzen auf Veranlassung des Gesundheitsamtes umfangreiche Proben zwecks Mutationsanalyse abgegeben. Diese waren laut Kreisverwaltung alle negativ. Die vorliegende Mutation sei daher bislang ein Einzelfall. Nach Auskunft des Gesundheitsamtes gibt es zurzeit keine Hinweise auf das Zirkulieren von Virusvarianten in der Bevölkerung des Landkreises Uelzen. 

Das Gesundheitsamt setzt die vom Robert-Koch-Institut angepassten Handlungsempfehlungen für die Kontaktnachverfolgung von Kontaktpersonen von Infizierten mit Virusvariante konsequent um und überwacht die vollständige Quarantänezeit von 14 Tagen, die auch mit einem negativen Testergebnis nicht verkürzt werden darf.