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Esterholz

Neuer „Esterholzer Kreisel“ für den Verkehr freigegeben  

 |  Landkreis

Esterholz. Nach nur rund zweimonatiger Bauzeit sind heute die Umbauarbeiten des ehemaligen Esterholzer Kreuzungsbereiches zu einem Kreisverkehr offiziell abgeschlossen worden. Im Rahmen eines kleinen Festaktes gaben Landrat Dr. Heiko Blume und Alexander Ahrens, Fachbereichsleiter Bau der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, den neuen Kreisel für den Verkehr frei.

Dr. Blume würdigte die Baumaßnahme als gelungene Zusammenarbeit des Landkreises Uelzen und der Landesbehörde. „Mit der heutigen Freigabe für den Verkehr soll die Sicherheit an diesem bisherigen Unfallschwerpunkt deutlich erhöht werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dies gelingen wird“, so der Landrat. Blume dankte nicht nur der Landesbehörde für die reibungslose Kooperation, sondern insbesondere auch seinen Mitarbeitenden im Amt für Kreisstraßen für die Übernahme der zusätzlichen Aufgabe. Seinen ausdrücklichen Dank richtete er auch an das Ingenieurbüro „Schulz + von der Ohe“ und das ausführende Bauunternehmen „Kalinowsky“ aus Bad Bevensen.      

Um den Umbau des Kreuzungsbereiches zum Kreisverkehr möglichst zeitnah verwirklichen zu können, hatte die Kreispolitik beschlossen, für das Gemeinschaftsprojekt nicht nur die Entwurfsplanungen für das Bauprojekt durchführen zu lassen, sondern auch das baurechtliche Verfahren sowie die Ausschreibung und die Auftragsvergabe. Zuvor war die ehemalige Kreuzung durch die Unfallkommission mehrfach als Unfallschwerpunkt eingestuft worden.

Alexander Ahrens von der Landesbehörde zeigte sich hinsichtlich der Verkehrssicherheit an der Schnittstelle zwischen Landesstraße 270 und Kreisstraße 17 ebenfalls sehr zuversichtlich: „Ich freue mich, dass wir mit dem Bau des Kreisverkehrs eine der unfallträchtigsten Kreuzungen der vergangenen Jahre im Landkreis Uelzen entschärfen konnten und danke dem Landkreis für die Umsetzung des Projektes. Dadurch erhöhen wir maßgeblich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Mit dem Bau des Radweges zwischen Wieren und Esterholz werden wir in den kommenden Jahren daran anknüpfen.“

Und auch Andreas Dobslaw, Geschäftsführer der zuständigen Unfallkommission, brachte seine Freude über den Abschluss der Arbeiten und die Freigabe für den Verkehr zum Ausdruck: „Von Seiten der Unfallkommission wird die Fertigstellung des Kreisverkehrs ausdrücklich begrüßt. Nach mehr als 16 Jahren ist die langjährige Empfehlung der Unfallkommission jetzt umgesetzt worden. Die Unfallkommission bedankt sich ausdrücklich beim Landkreis, ohne den die Realisierung des Projektes zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich gewesen wäre.“ 

Die Kosten für den Umbau liegen bei knapp 780.000 Euro. Knapp 20 Prozent der Baukosten trägt der Landkreis.         

Fotos: Landkreis Uelzen