Uelzen/Landkreis. Zum aktuellen Statement des Bundesverkehrsministers Volker Wissing zur Bahnstrecke Hamburg-Hannover erklärt die Uelzener FDP-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Niedersachsen, Anja Schulz:
"Die Verschiebung der geplanten Generalsanierung der Strecke Hamburg-Hannover ist ein wichtiger Schritt, um eine Kapazitätssteigerung auf der Strecke durch eine weitestmögliche Umsetzung von Alpha-E zu erreichen. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Michael Theurer hat sich im letzten Jahr sehr stark für dieses Vorgehen eingesetzt und konnte damit auch die Landesregierung mitsamt Verkehrsminister Olaf Lies überzeugen. Dass diese Verständigung nun noch einmal durch den Bundesverkehrsminister Volker Wissing bestätigt wurde, zeigt, dass was 2023 vereinbart wurde, auch 2024 gilt.
In der Politik ist also klar, dass die Generalsanierung mit weitestgehender Umsetzung von Alpha-E einem Neubau vorgezogen wird. Ein parteiübergreifender Austausch zwischen mir und meinen Kollegen Dirk-Ulrich Mende und Henning Otte Bundestagsabgeordneten hat ebenfalls zum Erfolg beigetragen. Unsere vereinten Kräfte haben es möglich gemacht, diesen Konsens zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund machen die Planungen der Deutschen Bahn stutzig. Denn sie werden einen Neubau nicht ohne den Rückenwind aus der Politik umsetzen können. Der Bundesverkehrsminister steht weiterhin zu seinem Wort, keine Strecke gegen den Willen der Bürger umzusetzen."
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