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Genehmigung erteilt! Bau des "Tante Enso Ladens" in Wieren kann beginnen

  • Subtitle: Wieren

Wieren. Der Landkreis Uelzen hat die Baugenehmigung erteilt, der erste Spatenstich für den „Tante Enso Laden“ in Wieren rückt näher! Auf Antrag der Investoren, der Aue Wohnprojekt GmbH, darf das Grundstück An der Bahn 1 darf bebaut werden.

Und das steht an: Gebaut werden soll der neue Lebensmittelmarkt mit einer Größe von 196 Quadratmetern Verkaufsfläche. Außerdem soll es einen Bäckereibetrieb mit Café und Außenterrasse geben. Auch ein Bürokomplex mit drei Büroräumen soll in dem Neubau entstehen. Im Obergeschoss sollen fünf Wohneinheiten geschaffen werden, im Dachgeschoss noch einmal vier.

Im Außenbereich werden 15 Einstellplätze auf dem Grundstück angelegt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wo derzeit das Materiallager für den Bau vorgesehen ist, sollen weitere 14 Parkplätze hinzukommen. Auch ein Fahrrad-Abstellraum soll gebaut werden. Ein neuer Kinderspielplatz rundet das Bauvorhaben ab.

Und wie kauft man später im „Tante Enso Laden“ ein? Dazu heißt es aus der Presseabteilung von MyEnso auf Anfrage der Uelzener Nachrichten: „Auch in Wieren wird es ein Sortiment für eine Haushaltsvollversorgung mit etwa 3.000 Artikeln geben, mit einem Anteil an regionalen/lokalen Produkten. Die Technik in unseren Tante Ensos funktioniert überall gleich: Zu personalbesetzten Zeiten (etwa 4-5 Stunden täglich, ein Ruhetag) kann jeder dort ganz normal einkaufen und mit Bargeld oder anderen gängigen Zahlmethoden bezahlen. Zu anderen Zeiten hat man nur mit einer Tante Enso-Karte Zutritt und zahlt an der Self-Checkoutkasse mit seiner Tante Enso-Karte, auf der entweder Guthaben hochgeladen ist oder, obligatorisch hinterlegt für Karteninhaber, per Lastschriftverfahren. Die Öffnungszeiten und das Sortiment gestalten die Teilhaber:innen aus Wieren in der sogenannten Co-Creation mit. Dort können Wünsche geäußert werden zu regionalen Herstellern, die wir dann ins Sortiment integrieren. Öffnungszeiten (und auch Außengestaltung farblich) wird dort ebenfalls demokratisch ermittelt.“ 

Foto: Michalzik