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Mit Wasserdampf und Besen: Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf verzichtet seit Jahren auf Chemie bei Wildkraut-Bekämpfung

  • Subtitle: Bevensen-Ebstorf

Bevensen-Ebstorf. Der Bauhof der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf verzichtet bei der Pflege der Grün- und Freiflächen auf jegliche Art von Herbiziden. „Wir nutzen thermische Verfahren mit ca. 90 °C heißem Wasserdampf, mechanische Verfahren und gehen mit Infrarot gegen die Wildkräuter vor“, schildert Bauhofleiter Wolf-Marcus Knape. Bekämpft wird das Unkraut schon seit Jahren nicht mehr mit der Chemiekeule, sondern mit Freischneider, Wildkrautbürste, Hacken sowie mit einem Heißwasser- Wildkrautbekämpfungsgerät. Regelmäßiges Fegen ist die beste Alternative gegen den Wildwuchs auf dem Gehweg und den Bürgersteigen vor der eigenen Haustür. Schließlich ist jeder Anwohnende für den Gehwegbereich seines eigenen Grundstücks zuständig – es sei denn, es handelt sich um ein städtisches oder samtgemeindeeigenes Grundstück, dann rückt der Bauhof aus.

 „Sowohl in der Landwirtschaft als auch bei den kommunalen Grünflächen und privaten Gärten gibt es umweltfreundliche Alternativen zu Pestiziden, die Insekten wie Bienen und Wildbienen nicht gefährden“, sagt Samtgemeindebürgermeister Martin Feller.

Wer noch weitere Tipps haben will, wie man die Wildkräuter bekämpfen kann, kann sich im hiesigen Fachhandel ausführlich beraten lassen.

Foto: Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf