
Uelzens neue Frau für Gleichstellung: Sandra Hoffmann nimmt Arbeit auf
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Uelzen. Sandra Hoffmann ist die neue Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Uelzen. Nach der Wahl durch den Rat der Stadt im März hat sie im Juli ihre Tätigkeit aufgenommen.
„Ich freue mich, die Gleichstellung in Uelzen aktiv mitzugestalten und mich für Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen“, sagt die 37-Jährige. Sie betont, dass sie an die gute Arbeit ihrer Vorgängerin anknüpfen möchte. Hoffmann tritt die Nachfolge von Tanja Neumann an, die sich beruflich neu orientiert hat.
Zentrale Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten ist die Verwirklichung von Chancengleichheit in der Stadtverwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt. „Mit meiner Arbeit möchte ich noch bestehende, alte Rollenbilder aufbrechen und beispielsweise aufmerksam machen auf Themen wie häusliche Gewalt oder den unsichtbaren Wert von Care-Arbeit, also Hausarbeit, Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen. Auch auf Frauen in der Kommunalpolitik möchte ich eingehen“, so die Gleichstellungsbeauftragte.
Hoffmann wohnt in Bienenbüttel und war zuletzt selbstständig. Sie hat erfolgreich einen Blog für beruflich selbstständige Frauen gestartet sowie deutschlandweit Treffen organisiert. Auch ehrenamtlich hat sie sich für die gleichgestellte Teilhabe von Frauen in Wirtschaft, Medien, Bildung, Gesellschaft und Politik engagiert. Weiterhin ist Hoffmann in der Studierendenberatung der Universität Hamburg tätig.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt ist erreichbar per Mail an:
Foto (Hansestadt Uelzen): Sandra Hoffmann ist die neue Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt